Die Fremde V2 Teil 01
Datum: 08.10.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byplusquamperfekt
... zurecht?"
„Ja, mach dir mal um uns keine Gedanken. Wie fühlst du dich?"
„Müde. Frustriert. Mir tut alles weh. Aber das wird schon. Heute ist Samstag?"
„Ja. Wir waren gerade schon einkaufen, fürs Wochenende."
„Schön, dass ihr so gut miteinander klar kommt. Ich muss wohl noch eine Weile hierbleiben. Ich hoffe nur, dass ich mich bald wieder erinnern kann. Das ist schlimmer als die Schmerzen ... ich weiß, dass ihr meine Kinder seid ... aber ... es ist ... als ob ich euch gerade erst kennenlerne. Ich strenge mich an, aber ..."
Sie seufzte verzweifelt. Ute streichelte ihr zärtlich das Haar.
„Lass man, Mama, das wird schon. Reg dich bitte nicht auf. Der Arzt hat gesagt, die Therapie fängt schon am Montag an, wenn du auf die andere Station kommst."
„Ist mein Auto denn kaputt?"
Wir tauschten einen schnellen Blick aus.
„Kannst du dich denn daran erinnern?"
„Nein ... aber der Arzt hat gesagt, ich hatte einen Autounfall."
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Ute offensichtlich auch nicht. Sie beeilte sich, die Macherin wieder herauszukehren.
„Ich rufe gleich Montag bei der Polizei an und frage, was damit ist. Aber das ist doch alles nicht so wichtig. Wichtig ist nur, dass du jetzt schnell wieder gesund wirst."
„Hast recht, Kind. Dein Bruder hat das ganz richtig gesagt, du bist wirklich eine Schönheit. Hast du denn auch einen Freund?"
Das Thema schien Ute eher unangenehm zu sein.
„Im Moment nicht. Wir wollen dich jetzt aber auch nicht ...
... überanstrengen. Ruhe dich erst mal aus. Wir kommen morgen Nachmittag wieder um dieselbe Zeit."
„Bleibt ruhig noch eine Minute. Und du, lernst du schön für deine Prüfung?"
„Na klar, ich werde heute noch einmal alles durchgehen, aber ich bin eigentlich schon fit. Ein paar Stunden höchstens noch, und am Montag noch einmal eine Auffrischung, und dann klappt das schon."
„Prima. Ich drücke dir jetzt schon mal die Daumen. Kann dir Ute nicht beim Lernen helfen?"
Wir schüttelten beide synchron den Kopf.
„Nein, damit nicht. Ansonsten tut sie alles für mich, was sie kann. Sie ist die beste Schwester, die man sich wünschen kann."
Ute biss sich auf die Unterlippe. Das hatte gesessen.
„Das freut mich. Passt man gut aufeinander auf. Ich bin so müde ..."
„Ja, komm, wir lassen dich jetzt auch schlafen. Bis morgen."
Wir küssten sie beide zum Abschied und gingen schweigend zum Auto. Erstaunt stellte ich fest, dass Ute nicht in Richtung unserer Wohngegend fuhr.
„Zünd mir noch mal eine Kippe an. Also gut, ich fahre dich zu deinem Scheiß Head-Shop, aber nur unter der Bedingung, dass du wirklich bis heute Abend ordentlich lernst. Versprichst du mir das?"
„Klar. Danke."
Ich besorgte schnell das Päckchen „Bonzai", was mir Tobias besonders empfohlen hatte und wir fuhren rasch nach Hause. Ich hielt mich an die Abmachung und lernte fleißig, obwohl meine Neugier fast unerträglich war. Ute brachte mir sogar einige Mettbrötchen aufs Zimmer, mit Zwiebeln und allem drum und ...