1. Die Fremde V2 Teil 01


    Datum: 08.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byplusquamperfekt

    ... wir uns da besser absprechen."
    
    „Na klasse, ja, kann schon sein. Sag mal ... fällt dir das auch auf, dass sie so anders ist ... ich meine, so gelöst ... wie soll ich das sagen ..."
    
    „Ich weiß genau, was du meinst. Wundert's dich? Viele Sachen, an die sie sich jetzt nicht erinnern kann, waren ja wohl alles andere als schön. Ich habe übrigens bei der Polizei angerufen. Der Wagen ist ein Totalschaden. Sie hat sich mehrfach überschlagen. Ein LKW ist ihr auf ihrer Spur entgegengekommen, der Fahrer hatte wohl einen Sekundenschlaf oder so etwas. Alles in allem hat sie wohl noch ein unwahrscheinliches Glück gehabt. Es war auch ein Bild in der Zeitung, einer meiner Chefs bringt es mir morgen mit. Ich habe auch schon bei der Versicherung angerufen, das geht alles seinen Gang. Kommst du jetzt mit runter? Das Essen wird kalt."
    
    Wir besprachen noch das eine oder andere beim Essen, was in den nächsten Tagen zu tun war und so weiter. Sie hatte auch wieder mit den Ärzten gesprochen, wir sollten in den nächsten Tagen Familienfotos und vertraute Gegenstände für ihre Therapie mitbringen. Sie überließ mir erfreut den Abwasch und holte einige Fotoalben hervor und sah sie auf dem Sofa an. Ich setzte mich dazu.
    
    „Schau mal, auf dem Foto sieht sie fast genauso aus wie du."
    
    „Findest du? Na, ich weiß nicht. So gut sehe ich nun auch wieder nicht aus."
    
    „Spinnst du? Du bist atemberaubend schön."
    
    „Du kannst es echt nicht lassen, eh?"
    
    „Als ob dich das stören würde. Das geht dir doch ...
    ... runter wie Öl."
    
    Sie kicherte vergnügt.
    
    „Ja, zugegeben. Ich glaube wir nehmen dieses und das Braune. Da sind noch mehr Bilder von Papa drin, auch von ihrer Hochzeit und so."
    
    „Und da bist du auch schon drauf zu sehen."
    
    „Ja. Das muss der sechste Monat gewesen sein. Hm, Opa schaut da ganz grimmig. Aber das tat er eigentlich immer. An ihn kannst du dich wohl gar nicht mehr erinnern?"
    
    „Nein, wie alt war ich, als er starb? Vier?"
    
    Sie rechnete kurz unter Zuhilfenahme ihrer Finger, was unheimlich niedlich war.
    
    „Nee, drei. Ich war elf."
    
    „Okay. Nimmst du die Alben mit, oder soll ich das machen?"
    
    „Mach ich schon. Wann ist die Prüfung?"
    
    „Um zehn. Ich gehe gleich hinterher ins Krankenhaus, ich treffe mich am Nachmittag mit einigen Mitschülern in der Stadt zum großen Besäufnis. Betrunken möchte ich ihr dann auch nicht unter die Augen treten."
    
    „Wunderbar. Langsam wirst du doch vernünftig. Ich drücke dir auch ganz fest die Daumen."
    
    Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und schlang ihre Arme um meinen Hals. Plötzlich war die Lockerheit aber wieder wie weggeblasen. Bei beiden. Fast fluchtartig lösten wir uns wieder voneinander. Die Unbefangenheit, mit der wir sonst auch körperlich miteinander umgegangen waren, war definitiv ein Stück Vergangenheit, wie die Fotos in unserem Familienalbum. Wir zogen uns beide rasch auf unsere Zimmer zurück.
    
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    Vor meiner ersten schriftlichen Klausur war ich noch etwas nervös gewesen, bei der zweiten und dritten war es ...
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