1. Die Fremde V2 Teil 01


    Datum: 08.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byplusquamperfekt

    ... lassen.
    
    „Das geht dich gar nichts an. Spiel dich doch nicht so auf, du dumme Kuh, ich bin volljährig und weiß genau, was ich tue."
    
    Sie zitterte vor Wut und setzte zu einer Entgegnung an, besann sich dann aber anders und stürmte aus meinem Zimmer. Die Tür zu ihrem Zimmer fiel mit einem lauten Knall zu. Ich weiß nicht, warum ich aufstand und ihr folgte. Ein schlechtes Gewissen hatte ich eigentlich nicht. Das bekam ich aber, als ich sie schluchzend auf ihrem Bett fand. Sie drehte mir kurz den Kopf zu.
    
    „Hau ab. Lass mich doch in Ruhe, du Arschloch."
    
    Ich stand wie angenagelt vor ihrem Bett, beschämt über ihren Ausbruch, oder auch nur darüber, dass ich wohl dafür verantwortlich war.
    
    „Tut mir leid Ute. Ich wollte nicht ... komm, unsere Nerven liegen halt blank ... lass uns jetzt nicht rumstreiten ..."
    
    Sie drehte sich auf ihre Seite und sah mich mit ihrem tränengefüllten Augen an. Mein Impuls, zu ihr aufs Bett zu gehen und sie in den Arm zu nehmen, verpuffte, als ich sah, dass sich ihr Handtuch bis zu ihren Beckenknochen hinaufgeschoben hatte. Ich starrte auf ihren nackten Unterleib, den schmalen Streifen ihres dunklen Schamhaars. Ihre Augen folgten meinem Blick und rasend schnell zog sie an ihrem Überdeck und bedeckte ihre Blöße damit. Ich errötete, aber dafür konnte ich nun wirklich nichts. Das schien sie auch so zu sehen.
    
    „Ist schon gut. Hau jetzt ab. Und reiß bitte nicht den Verstärker wieder so laut auf. Ich hab Kopfschmerzen."
    
    „Ja, sorry, tut mir echt ...
    ... leid. Im Badezimmerschrank sind noch Aspirin."
    
    „Ich weiß, ich hab gerade zwei genommen. Und nun mach den Abgang, ich will mich anziehen."
    
    Ich kehrte zitternd in mein Zimmer zurück. Wir stritten uns öfters, das war nichts Neues. Sie übertrieb es manchmal mit ihrer Fürsorge und spielte sich fast wie mein Vater auf, dessen Rolle sie in vielen Bereichen wirklich hatte übernehmen müssen. Vom Charakter her war sie ihm sehr ähnlich; ihr Aussehen hingegen erinnerte stark an meine Mutter.
    
    Wenn man in unseren Familienalben blätterte und Fotos zeitlich nicht gut zuordnen konnte, hätte man die beiden für Schwestern oder manchmal gar für ein und dieselbe Person halten können. Ich hatte mehr Züge von meinem Vater geerbt.
    
    Ich stellte die Gitarre wieder weg und begab mich stattdessen an meinen Computer. Einige meiner Freunde waren online auf MSN, aber ich hatte keine Lust zum chatten. Außerdem war ich von der Pfeife breiter, als ich angenommen hatte. Die Geschichte mit Ute gerade beschäftigte mich mehr, als ich mir eingestehen wollte. Nicht nur der sinnlose Streit.
    
    Auch der unverhoffte Blick auf ihren Körper. Wenn ich ehrlich sein soll, war dies nicht das erste Mal. Im Gegenteil, ich schielte öfter mal unter ihre kurzen Röcke, die sie zur Arbeit und zum Ausgehen trug; einmal war ich auch aus Versehen in ihr Zimmer gestürmt, als sie sich gerade umzog. Da trug sie noch ein Höschen. Wenn man das kleine Stoffdreieck als solches bezeichnen wollte.
    
    Einfach war das wirklich nicht ...
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