1. Tabubruch 02


    Datum: 24.03.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byramon99

    ... sonstwo. Verstanden?"
    
    „Ja." Er saß wie ein Häuflein Elend auf seinem Bett.
    
    „Drittens: Du löschst alle Fotos, die du dir von meinem Rechner kopiert hast. Du hast dir doch Kopien gemacht, oder?"
    
    „Ja, mache ich."
    
    „Hast du sie etwa schon irgendwo hochgeladen?"
    
    „Nein! Natürlich nicht."
    
    Ich überlegte einen Moment.
    
    „Dass du dich an mir aufgegeilt hast, finde ich dagegen nicht so schlimm."
    
    Jetzt sah er zum ersten Mal auf. Ich sah ihn an.
    
    „Echt nicht?"
    
    „Nein, wieso auch? Die Fotos waren zugegebenermaßen sehr freizügig. Ich finde es scheiße, dass du sie dir ungefragt angesehen hast. Dass du aber auf sie so reagiert hast, wie ein normaler Mann, kann ich dir ja wohl kaum vorwerfen, mal abgesehen davon, dass ich deine Schwester bin. Was ist eigentlich in dich gefahren, dass du mir im Bad nachspionierst?"
    
    „Ist das so schwer zu erraten?"
    
    „Raus mit der Sprache."
    
    „Ich wollte dich halt nackt sehen."
    
    „Soso, du wolltest mich halt nackt sehen", äffte ich ihn sarkastisch nach. „Findest du im Internet nicht genug nackte Frauen?"
    
    Man konnte sehen, wie schwer es ihm fiel zu antworten.
    
    „Das ist ja wohl was ganz anderes.", sagte er kleinlaut.
    
    „Wo ist da der Unterschied?"
    
    „Na, ich wollte haltdich nackt sehen und nicht irgendeine Frau im Internet."
    
    „Aha. Und, warst du zufrieden, als du mich nackt gesehen hast?"
    
    „Ja, schon, aber so richtig viel konnte ich eh nicht erkennen. Du hast immer nur kurz vor dem Schlüsselloch gestanden. Ich mache das ...
    ... nie wieder. Ich verspreche es. Aber bitte sag keinem etwas."
    
    „Ich hab ja grad gesagt, dass ich keinem was sage, also komm mal wieder runter."
    
    „Ja. Tut mir leid."
    
    „Am meisten ärgert es mich, dass du mich so heimlich beobachtet hast."
    
    „Ich hätte dich ja wohl kaum fragen können, ob ich dich mal nackt sehen darf.", antwortete er leicht trotzig.
    
    „Warum nicht? Du hättest es mal versuchen können."
    
    „Als ob du ja gesagt hättest."
    
    „Das kannst du ja wohl nicht wissen."
    
    „Du hättest mich ernsthaft zusehen lassen?", fragte er ungläubig.
    
    „Keine Ahnung. Vielleicht ja, vielleicht nein. Es wäre wahrscheinlich auf die Situation angekommen. Das Nachspionieren finde ich jedenfalls echt scheiße."
    
    „Kommt bestimmt nicht wieder vor."
    
    Wieder schwiegen wir eine Weile. Ich musste jetzt die Kurve kriegen. Jetzt wo er so kleinlaut war und ich ihn in der Hand hatte.
    
    „Und? Wie geht es jetzt weiter mit uns?", fragte ich.
    
    Er zuckte mit den Schultern.
    
    „Pass auf, ich mache dir einen Vorschlag: Wir vergessen die Geschichte und du versprichst mir, mir nicht mehr nachzuspionieren."
    
    „Versprochen. Ich mach alles, was du willst."
    
    „Du machst alles, was ich will? Oh, darauf komme ich vielleicht noch mal zurück."
    
    Ich wandte mich der Tür zu. Bevor ich sein Zimmer jedoch verließ, drehte ich mich noch einmal um.
    
    „Und wenn ich mal nichts dagegen haben sollte, dass du mir beim Duschen zuschaust, dann lasse ich einfach die Badezimmertür auf, ok?"
    
    „Ok". Torben sah mich ...
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