Kometenhaft 41
Datum: 21.04.2024,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byBerndBreadt
... eingestehen und ließ los, um die eben noch malträtierte Stelle nun wieder sanft mit der Zunge zu massieren, damit der Schmerz verschwindet.
Aber sie hatte etwas in Mareike geweckt. Vanessa war so, als wolle Mareike ihr eine ihrer Schamlippen in den Mund schieben, damit sie nochmals darauf beißen konnte. Aber das tat Vanessa nicht mehr. Sie fühlte sich schon schuldig genug und versuchte nur noch die Schmerzen in Mareike wieder gut zu machen.
OK, bis hier hin verstand ich nun Vanessa, wie sie mich bis zum Wochenende anheizen wollte. Ich meine: Ja, klar, sie hat Mareike weh getan, sehr sogar, aber wenn ich an den verträumten Blick Mareikes denke, während Vanessa erzählt hat, und dieses genießerische Lächeln, dann ergab sich hier doch wohl ein ganz anderes Bild, oder? Steht Mareike wirklich auf sowas?
Ich hätte es vor den Beiden abgestritten, aber meine Hose war deutlich enger geworden.
Nun war es an Mareike, weiter zu erzählen. Ihr Entschluss wurde auch durch diese Behandlung von Vanessa nur noch fester. Ja, sie spürte die Schmerzen, aber alles schien in Lust verwandelt zu werden, wenn sie mit uns zusammen war. Selbst der sehr schmerzhafte Biss in ihre empfindlichste Stelle erinnerte sie nur daran, dass das kein Traum war, sondern wunderbare Realität.
Ihr Entschluss stand fest! Und sie wollte es Vanessa und Andrea zeigen.
Sie hatte heimlich die Weckzeit in ihrem Smartphone eine halbe Stunde vor unsere übliche Zeit gestellt, in der Hoffnung, dass nur sie wach ...
... werden würde, und es hat geklappt. Sie schlich sich am Morgen dann aus unserem Zimmer und machte das Frühstück. Danach kroch sie zurück unter unsere Bettdecke. Wie am Dienstag schon beschrieben, aber nicht um zu schlafen, sondern um ihren zukünftigen "Herrn" auf die schönstmögliche Weise zu wecken.
Und dabei noch ihren köstlichen Zaubertrank frisch von der Quelle zu bekommen.
Den Rest des Tages hatte sie nicht viele Möglichkeiten noch zu Diensten zu sein. Am Vormittag musste sie erst mal zu ihrem Prof, um die Arbeit zu besprechen. Aber danach konnte sie wieder schnell in mein Labor kommen. Sie hatte die Hoffnung, dass ich sie vielleicht irgendwie brauchen könnte, und wenn nicht, konnte sie wenigstens, ungehindert von Vanessa und in meiner Nähe, ihre Pläne schmieden. Vor allem einen: Wie bekommt sie Vanessa rum? Andrea würde danach schon von selbst fallen, wenn sie erst mal zu zweit wären.
Aber sie war so tief in ihren Gedanken versunken, dass sie sich beim Mittagessen wieder verriet. Sie wollte doch nicht zeigen, dass sie etwas beschäftigt!
Und mein Gespräch mit Vanessa im Anschluss vor der Mensa führte dazu, dass auch sie dieses Thema klären wollte. Deswegen schlug sie damals eine andere Richtung ein. Sie ging Mareike hinterher und wollte nochmals versuchen, ihr dieses wahnsinnige Vorhaben auszureden.
In dem Nebengebäude, in dem Mareike manchmal lernte, weil sich dort in der vorlesungsfreien Zeit fast nie jemand aufhielt, konnte sie Mareike schließlich stellen. ...