Strandopfer
Datum: 16.05.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bywuselmann
Endlich Ruhe. Es war eine verdammt lange Reise gewesen. Weil Mama nicht fliegen wollte, waren wir mit dem Nachtzug nach Kroatien gefahren. Die Adriaküste runter nach Dubrovnik. Von da mit einer Fähre zur Insel Lopud übergesetzt.
Viel gesehen hatten wir nicht mehr, die Unterkunft aufgesucht, waren kurz essen gegangen. Als wir zurückkamen, war es schon nach zehn. Eine Wohnung hatte meine Tante Sophie für uns gebucht. Ein Schlafzimmer, das sie sich mit meiner Mutter teilte.
Und ich schlief im Wohnzimmer, auf einem ausziehbaren Sofa. Na, die Woche, die wir hier verbringen würden, war das in Ordnung. Sehr günstig, was meine Mutter wiederum überzeugt hatte. Eigentlich war der Urlaub anders geplant gewesen.
Meine Eltern hatten wie üblich einen Urlaub in Deutschland geplant gehabt, diesmal war der Schwarzwald auserkoren worden. Doch ein Arbeitsunfall hatte meinem Vater einen relativ kurzen Krankenhausaufenthalt und nun drei Wochen Reha eingebracht.
Meine Mutter hatte sich irrsinnig auf den Urlaub gefreut, mir war es eher egal gewesen. Als dann ihre vier Jahre ältere Schwester Sophie den Vorschlag machte, dass wir uns ihr anschließen und mit nach Kroatien kommen, hatte sie sich für ihre Verhältnisse erstaunlich schnell überzeugen lassen.
Auch, weil die Rehaklinik meines Vaters fast dreißig Kilometer entfernt lag und weder sie noch ich Auto fahren konnten, also Besuche dort ohnehin nur selten möglich gewesen wären. Mein Vater war gar nicht böse drum, mal drei Wochen ...
... Ruhe zu haben und unterstützte die spontanen Pläne sofort.
Eine Woche auf dieser Insel, wo es keine Autos gab, nur schöne alte Häuser und Strände. Das war Tante Sophies Leistung, meiner Mutter das abzuringen; die Zweite würde es dann Kampf-Sightseeing in Kroatien nach ihren Vorlieben geben.
Was ich wollte, interessierte sowieso keinen. Ich musste mit, weil ich nicht allein zu Haus bleiben konnte, obwohl ich achtzehn war. Ein paar von meinen Freunden waren Zelten gefahren, da hätte ich mitgekonnt, aber richtig Lust hatte ich darauf auch nicht.
Bei diesen Gelegenheiten wurde für meinen Geschmack zu viel getrunken und lächerlich Mädchen hinterher gelechzt, ohne dass unter uns einer gewesen wäre, der sich an welche ran getraut hätte. Ja, meine Freunde waren wie ich absolut nicht die Bringer, was das anging.
Ohne das genau zu wissen, ging ich davon aus, dass dreiviertel davon Jungfrauen waren wie ich. Und beim letzten Viertel konnte man sich nicht sicher sein, ob ihre berichteten Erlebnisse nicht Fiktion waren. Die meisten hielten sich einfach bedeckt über ihren tatsächlichen Status.
Tante Sophie war erst im letzten Jahr wieder in unsere Stadt gezogen, nachdem sie eine Weile erst in Australien, dann Hamburg gelebt hatte. Was sie dort genau gemacht hatte, wusste ich nicht, auch nicht, warum sie wieder zurückgekommen war. Ich kannte sie eigentlich nur von zwei Familienfeiern.
Früher waren sie und meine Mutter wohl hervorragend miteinander ausgekommen, in der Kindheit ...