1. Strandopfer


    Datum: 16.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bywuselmann

    ... nicht."
    
    „Und ... was hast du gemacht?"
    
    „An mir gearbeitet. An meinen Pfunden gearbeitet. Es war nicht der erste Punkt auf meiner Agenda, das war das Studium, weil ich irgendwie ahnte, dass egal, was sonst in meinem Leben passierte, mein Beruf und meine Karriere mal das Wichtigste für mich sein würden. Also wollte ich nicht nur bestehen, ich wollte die Beste sein, weil, das hatte ich in der Hand. Ich arbeitete einfach mehr als andere, las Dinge, die ich gar nicht hätte lesen müssen. Begriff schneller Zusammenhänge, schuf die Grundlage für die späteren Inhalte meines Lebens. Und zum Ausgleich habe ich an mir gearbeitet."
    
    „Du meinst ... Diät machen und so?"
    
    „Auch, aber nicht gezielt. Schon immer mehr auf Sahnetorten und Süßes verzichtet, aber ich habe vor allem mit Sport angefangen. Mich durch einsame Wälder gewalzt, bis Trampelpfade entstanden, die es vorher nicht gab. Morgens Aerobic-Übungen gemacht, bis denen unter mir der Putz von der Decke fiel. Mir Pfund für Pfund runterquält, bis ich mit einem Lächeln in den Spiegel gucken konnte und meine Klamotten als Umstandskleider auf dem Flohmarkt verticken. Als ich dann zu arbeiten anfing, war ich etwas molliger als die meisten anderen, aber kein Fettkloß mehr."
    
    „Das war bestimmt nicht einfach."
    
    „Nein, das war es nicht. Es war das Härteste, was ich jemals in meinem Leben tun musste. Und ... der Erfolg stellte sich ein. Auf der allerersten Betriebsfeier, wo wir alle ganz schön einen am Segel hatten, hat mich einer ...
    ... dann so schön gefunden, dass er mir endlich das gab, wovon ich mein Leben lang geträumt hatte. Na, oder zumindest die Idee, wie das wäre, wenn es länger als fünf Minuten dauert."
    
    „Du bist echt irre, Ta ... Sophie. Echt gut drauf. Oh, Mann."
    
    „Ja, vielleicht habe ich deshalb die Firma so liebgewonnen. Keine Ahnung. Das war nicht das einzige Abenteuer dort, ich hatte sogar eine richtige Affäre mit einem Kollegen. Aber plötzlich war das alles nicht mehr so wichtig. Denn ich machte dort richtig Karriere, stieg in der Firma auf. Als sie mir dann anboten, unsere Niederlassung in Australien zu leiten ... das war dann die Belohnung, für all die harte Arbeit, die ich investiert hatte. Und das ist, in allen Bereichen, verstehst du?" „Vielleicht ... du meinst, wenn man sich anstrengt, an sich arbeitet, seine Schwächen erkennt und Wege findet ..."
    
    „Genau. Wenn dir etwas wichtig ist, musst du etwas dafür tun. Hart arbeiten. An dir selbst auch. Niemals zufrieden sein, mit dem gerade Erreichten, immer noch ein bisschen mehr wollen, bis du da bist, wo du sein wolltest."
    
    „Und ... Australien war richtig gut?"
    
    „Ein Traum. Aber nicht zu Anfang. Mein Englisch war ... nie meine Priorität gewesen und daher richtig Scheiße. Also musste ich die Sprache vernünftig lernen. Hart arbeiten, damit das so schnell wie möglich geschah. Die Arbeit selbst war ganz anders. Ich war jetzt nicht mehr nur für eine Abteilung verantwortlich; nun lastete die ganze Verantwortung auf mir. Musste ich nicht ...
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