Strandopfer
Datum: 16.05.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bywuselmann
... nur einen abgegrenzten Bereich, sondern alles überblicken, gestalten, verbessern. Mich mit der anderen Mentalität dort erst auseinandersetzen, dann wohlfühlen. Viele Sachen passieren von selbst, aber für viele andere muss man eine Menge investieren, damit was Gescheites dabei rauskommt."
„Klar, das macht voll Sinn. Ich bin kein Streber, aber einer der besten in meinem Jahrgang. Für die Schule mache ich das schon. Es fällt mir nicht alles gleich leicht, bei manchen Fächern muss ich mehr investieren und das tue ich auch."
„Damit kommst du überall durch. Es ist auf allen Ebenen so. Es gibt nur ganz wenige, denen Sachen in den Schoß fallen, weil sie reich, oder besonders talentiert, oder besonders gut aussehend sind. Wir anderen müssen uns strecken, Herausforderungen annehmen und uns nicht von kleinen Erfolgen blenden lassen, die noch nichts über die großen aussagen, die man ebenso feiern könnte. Ich wollte die Niederlassung nicht nur leiten, ich wollte sie so gut leiten, wie es ging, verbessern und mich mit ihr. Und es funktionierte. Lange Zeit."
„Warum bist du zurück?"
„Märkte verändern sich. Wir bekamen mehr Konkurrenz aus Fernost. Waren plötzlich mit unseren Löhnen und Produktionskosten nicht mehr wettbewerbsfähig. Nicht nur in Australien, unsere Zweigstellen in Europa und den USA machten eine nach der anderen dicht. Als es uns getroffen hat, haben sie mich zum Hauptsitz zurückberufen. Nach Hamburg."
„Warum bist du da weg?"
„Na, die Schließungen waren der ...
... Anfang vom Ende. Zwei Jahre später waren wir insolvent. Ich habe noch einen Fallschirm erwischt, kurz bevor es zur Bruchlandung kam. Sprich, eine satte Abfindung und die Firma gerade rechtzeitig verlassen."
„Und warum zurück nach Hause, in einer Stadt wie Hamburg hättest du doch sicher leichter einen vergleichbaren Job finden können, oder?"
„Natürlich, aber das brauchte ich nicht. Ich habe ein Schweinegeld verdient in all den Jahren und nie etwas ausgegeben. Meine Abfindung bestand aus zwei Jahresgehältern. Sie hätten sich einfach nicht auf Verhandlungen mit mir einlassen sollen, das war das dreifache von dem, was sie ursprünglich geben wollten. Und, ich habe wirklich in all den Jahren fast nichts Anderes gemacht als zu arbeiten. Habe nichts von der Welt gesehen, keine Beziehungen angefangen, meine Familie über Jahre hinweg nicht gesehen. Mich überall wohl, aber nirgends wirklich heimisch gefühlt. Aber auch diese Sachen sind Herausforderungen, gibt es Erfahrungen, die man machen muss und welche, die man sollte."
„Verstehe. Du erlebst das Leben in ... Schichten und willst in jeder Schicht das Maximale erreicht haben."
„Nicht das Maximale, aber das gut Mögliche, das, was reicht, befriedigt, zufriedenstellt. Wie mein Aussehen. Es hat mir irgendwann gereicht; mir war egal, dass ich nie wie diese Hungerhaken aussehen könnte; ich habe mich wirklich in meinem Körper wohlgefühlt. Und manchmal andere auch. Ich habe keine Probleme, Partner zu finden, wenn ich das will. Und ...