-
Die Wiedergeburt der Katze
Datum: 08.06.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byIntersexitor
... fühlen wie die Wand am Gloryhole. In ihrem Leben war nur mein harter Schwanz auf ihrer Seite. Nicht mein Kopf. Und ich würde meinen Kopf niemals durch diese Wand bekommen. Das Ende unserer exzessiven Liaison schlich sich trotz schwerer Stiefel daher auch bald auf leisen Sohlen heran, nachdem wir zurück in Köln waren. „Du, Johnnyboy? Weißt du, worauf ich übelst Bock hätte?" „Nein, Snoop. Schieß los!" „Da gibt es im Black-Eye-Club so eine BDSM-Party. Da würde ich gerne mit dir abhotten! Vielleicht wird es ja ein bisschen wie in Hamburg!" „Und wo ist das Problem?", fragte ich, während sich in meiner Magengrube ein flaues Gefühl einstellte. „Wir bräuchten dann bald mal den Sklavenvertrag... ohne den kommen wir da nicht rein." Snoopy hatte diesen schon mehrmals ins Gespräch gebracht und damit sofort einen inneren Widerstand bei mir ausgelöst. Der Idee eines Spielvertrages hatte ich zunächst durchaus etwas abgewinnen können. Als sie aber mehr und mehr davon redete, dass dies dann auch unser gesamtes Zusammenleben beträfe, stieg mein Gehirn bereits aus. Natürlich hatte ich mir auf PornPortal24 schon harte Videos reingezogen, wo unbedarfte Frauen in irgendwelchen Betonkellern erstmal einem zünftigen Sklaventraining unterzogen wurden, bis sie bereit waren, ihren Herren oder Doms 24/7 zur Verfügung zu stehen. Aber ich empfand das immer als gut gespielte Show. Die Idee, dass Snoopy mir bereits morgens nackt mit einem Hundehalsband einen Kaffee auf Knien zum Trinken ...
... anreichen würde oder ich sie als Urinal gebrauchen sollte, kam mir reichlich absurd vor. Aber beim Gedanken, dass ich sie auf irgendeiner SM-Party vor den Augen aller Besucher von einem Fettsack zwangsbesteigen ließ, damit diese sich am Ekel weiden konnten, verspürte ich einen Brechreiz. „Ich... ich weiß nicht... ich glaube, das ist nicht so meins...", lamentierte ich. Mit diesen Worten hatte ich unser Schicksal im Grunde besiegelt. Als sie bei unserer nächsten Session an den Heizkörper gekettet die Reitgerte zu spüren bekam, fühlte ich mich mehr als jemals zuvor im Zugzwang. Und das als dominierender Part konnte es ja wohl kaum sein! Mir wurde auf einmal klar, wie viel wir von der Zärtlichkeit, die bei den ersten Malen nie fehlen durfte, verloren hatten. War ich inzwischen nicht selbst so etwas wie ihr Sklave geworden, der ihre devoten Neigungen bereitwillig erfüllte? Während sie mit Genugtuung die Striemen auf ihrem Arsch im Spiegel bewunderte, machte ich ihr unmissverständlich klar, dass mein Interesse an ihren submissiven Neigungen nicht über die Bettkante hinausging. Wir hatten noch einmal geilen, harten Sex, obwohl sich bereits ein fader Beigeschmack hineingemischt hatte. Dann trennten sich unsere Wege endgültig. Zum unausweichlichen Abschied, bei dem wir beide doch einige Tränen verdrücken mussten, schenkte ich ihr den gesamten Inhalt aus unserer Toybox und den Lederplunder, der sich in den letzten Monaten angesammelt hatte. Ich hatte Snoopy danach nur ein ...