-
Europäischer Frieden
Datum: 16.06.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byGustavNacht
... Arsch. Es spürt die Kapitulation nahen und ergibt sich dem Schicksal, bestehend aus einem Finger im Hintern und einer Rute in der Pflaume. Unermüdlich penetriert Bonaparte das schwankende Reich. Bleibt bei der Fahne Kameraden, haltet die Stange! Dann eine Attacke über die Flanke, der G-Punkt wird umzingelt, bäumt sich ein letztes Mal auf und wird schliesslich eingenommen. Der Widerstand ist gebrochen. Bundesdeutschland taumelt einer Explosion entgegen, bei der sämtliche Kontrollmechanismen des Nachrichtendienstes versagen werden. Die Pianistenfinger suchen noch einmal die Klitoris. Der rote Knopf! Er wurde gedrückt! Für einen kurzen Moment herrscht absolute Stille -- Schrecken und Erleichterung am Gipfel. Dann durchfährt Alice Schöneberg ein Beben, das die Nation in Schutt und Asche legt. Ohrensausen, Atemnot, Schüttelfrost, Fieberwallung, Vollnarkose, Wachkoma. Mit einer kontrollierten Geste holt Pierre Pinceau den Lümmel aus dem Feindesland und pumpt die Crème fraîche diskret auf Alice Schönebergs Hinterteil. So zahlt er ihr heim, dass sie ihm das Bett besudelt hat. Erschöpft lassen sie sich auf den Rücken fallen. Beide atmen schwer. Mit geschlossenen Augen liegen sie nebeneinander und warten bis ihr Herzschlag sich beruhigt. Sein geschundener Sonnenkönig ruht im Gehöft und wünscht sich nichts als sieben Jahre Freizeit. Frau Schönebergs aufgeschwollene Schamlippen glänzen im Licht der Wandleuchten. Eine Nacktschnecke, die in einer Regennacht unter einer ...
... Strassenlaterne schlummert. Die Landwirtschaftsministerin öffnet die Augen zuerst. Sie erhebt sich, nimmt vom Nachttisch ein Evian und gönnt sich einen tiefen Schluck. Sachte küsst sie Pinceau auf den Mund und offeriert auch ihm etwas Wasser. Während er trinkt, kraust sie sein Brusthaar und streicht mit dem grossen Zeh seiner Wade entlang. Draussen rauscht der Verkehr, kaum hörbar durch die schallisolierten Scheiben. «Cobain will Malta die Zuschüsse streichen», sagt Pierre Pinceau. «Hast du was dagegen?» Sie wartet, bis er die Flasche beiseite gestellt hat. «Ich habe was gegen Cobain. Dieser schleimige Trottel nervt mich tierisch. Kommt dazu, dass er die Idee des europäischen Friedens nicht verstanden hat. Ständig will er irgendwelche Intrigen schmieden.» Alice Schöneberg räkelt sich. In ihrem Bauchnabel hat sich eine kleine Pfütze angestaut. Ihre Brüste pendeln nach rechts, als wollten sie ein politisches Statement abgeben. Wie sie es wohl geschafft hat, einen solch strammen Busen zu bewahren, fragt sich Pinceau. «Europäischer Frieden? Ach Pierre. Auch wenn wir das Beste wollen, erreichen wir höchstens Mittelmass.» «Mittelmass darf uns nicht genügen, Alice. Dieser Pragmatismus zerstört unsere Ideen einer besseren Welt. Dafür bin ich nicht Politiker geworden.» «Ja, ich weiss und Cobain weiss es auch, deshalb manipuliert er dich auch so ausgezeichnet.» «Das denkst du also? Dass er mich manipuliert? Dass er der heimliche Präsident Frankreichs ist? Ist es das, was du mir ...