Europäischer Frieden - Sexgeschichten

Europäischer Frieden

... sagen willst?»

Er richtet sich auf. Schlagartig sind die Lebensgeister in seine Glieder zurückgekehrt. Der Gedanke macht ihn fuchsteufelswild, wohl auch, weil er nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Er versucht eine Antwort in ihrem Gesicht abzulesen, aber erkennt nur sanfte Gleichgültigkeit. Immer noch liegt ein zauberhafter Schleier über ihrem Antlitz, der ihn an die Kunst denken lässt. Sie zuckt mit den Schultern, was ihre Brüste in ein hypnotisches Schaukeln versetzt. Sie nimmt seine Hand, schaut ihm direkt in die Augen und antwortet: «Mach dir nichts draus, Pierre. Ich garantiere dir: Er bumst deutlich schlechter als du.»

Pierre Pinceau braucht einen Moment. Seine Lippen formen ein sprachloses NON. Angewidert schüttelt er den Kopf. In diesem Moment packt sie ihn mit beiden Händen bei den Ohren. Ihr Griff ist kompromisslos. Langsam, aber unaufhaltsam schiebt sie ihn südlich. Er strampelt, aber er kommt nicht dagegen an. Sie hat ihn am Wickel. Schon steigt ihm der rezente Duft ihres Rosenbüttels in die Nase.

«Hier unten Pierre», sagt sie und presst seinen Kopf gegen die klaffende Spalte, «kannst du einen weiteren Beitrag zum europäischen Frieden leisten.»