1. Kometenhaft 43


    Datum: 20.06.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byBerndBreadt

    ... weiche, feuchte Zunge die ihre Liebesperle berührte und liebkoste. Ihr Kopf fiel ihr von ganz alleine in den Nacken und von da an war es nur noch ein Rausch, der sie in kürzester Zeit Richtung Höhepunkt trieb. Sie konnte sich nur noch die Hände vor den Mund halten, um nicht lauthals über die Wiese zu schreien.
    
    Das Nächste, was sie wieder wahrnahm, war Mareikes Kopf, der ihr in den Schoß gelegt wurde. Mareike lag zusammengekauert neben ihr auf der Bank und fragte: "Und? War das nicht schön?". Vanessa beugte sich zu ihr hinunter: "Das war es, kleine Sklavin, das war es. Aber noch schöner ist das hier.", und küsste sie nochmal zärtlich auf die Stirn.
    
    Vanessa und Mareike blickten nur stumm auf die Wiese vor ihnen. Nebenher ließ sich Vanessa Mareikes Haare durch die Finger gleiten und streichelte über den noch immer verschnürten Körper neben ihr. Die fast schon harten Seile bildeten einen starken Kontrast zu der weichen Haut, die sie umschlossen. "Oh, ihr seid schon beim Nachspiel. Sehr gut.", unterbrach Andrea die Stille, "Ich glaube wirklich, dass Mareike bei euch in guten Händen ist. Und zur Not bin ich ja erst Mal nicht weit."
    
    Es war Zeit, sie mussten wieder zurück zur Hochschule, aber erst wieder am Hochsitz vorbei, um Mareikes Sachen zu holen. Allerdings war Vanessa so in Gedanken, dass sie Mareike den (die, das?) Karada nicht abgenommen hat. Ein Fehler, den sie später bereuen würde.
    
    An dieser Stelle kann ich es jetzt ein wenig abkürzen. Viel ist danach nicht ...
    ... mehr passiert. Auf dem Weg zur Hochschule, hat Andrea noch so gut es ging, versucht, Vanessa verständlich zu machen, dass sie es nicht so negativ sehen sollte. Ja, unser Leben würde sich verändern, aber würde es so schlimm sein? Vanessa blieb aber so sehr in Gedanken versunken, dass Andrea an der Hochschule Mareike befehlen musste, ihr Halsband abzulegen.
    
    Zurück in der WG hatte Mareike sich eigentlich darauf gefreut, endlich ihre ganzen Klamotten los zu werden, doch da war ja noch ihre Verschnürung. Also verdrückte sie sich schnell mit einer fadenscheinigen Ausrede in unser Arbeitszimmer, wo sie sich gleich von dem Kleid und der verhassten Unterwäsche trennte. Aber wie sollte sie ihre Fesselung ablegen? Zu ihrem Glück kam Vanessa ja gleich hinterher und öffnete die Knoten. "Nein, nein, NEIN! Bitte nicht!", verzweifelte Vanessa schon, als sie die ersten Knoten geöffnet hatte, "Du bist voller Seilabdrücke! Wenn er das sieht...".
    
    Ich saß also draußen in der Küche und wurde von Andrea und Frank bequatscht, weil ich mir solche Sorgen machte, und meine beiden Süßen haben verzweifelt versucht, die Seilabdrücke aus Mareike herauszumassieren. Als ich das hörte, war ich zerrissen zwischen laut loslachen und laut losschreien. Ich habe nur leise den Kopf geschüttelt und die Augen verdreht.
    
    Also waren die Beiden damals damit beschäftigt, die Spuren ihres Spiels zu beseitigen, damit ich bloß nichts merkte. Beide waren so intensiv damit beschäftigt, dass sie nicht einmal richtig ...