1. Kometenhaft 43


    Datum: 20.06.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byBerndBreadt

    ... Ohr und um mich wars geschehen. Beim ersten Anzeichen meines Höhepunkts, presste Mareike ihren Kopf in meinen Schoß und molk mich mit festen Schluckbewegungen ab, bis auch der letzte Tropfen aus mir entwichen war.
    
    Ich schlug die Decke zur Seite und zog meine brave Liebesdienerin zu mir herauf, um sie auch noch mit einem liebevollen Kuss zu belohnen. Aber nicht nur sie. Ein paar wunderbare Minuten lag Mareike auf mir, Vanessa an meiner Seite und wir tauschten außer Küssen auch jede Menge Streicheleinheiten und Zärtlichkeiten aus. Dem Wecker kamen wir endlich zuvor. Er klingelte erst, als wir schon dabei waren, uns auf den Tag vorzubereiten.
    
    Die Stimmung am heutigen Morgen war kaum besser, auch wenn uns Mareike ein wunderbares Frühstück gezaubert hatte. Wenigstens war es still. Aber Andrea und Frank hingen ziemlich lustlos in ihren Stühlen am Küchentisch. "Wie lange hat es noch gedauert?", fragte ich und Frank antwortete mürrisch: "Ich glaube, gegen drei flog der letzte Teller. Danach noch etwas Geheul, dann war Ruhe.". Mehr brachten wir an Gespräch kaum zusammen. Ich glaube, jeder von uns malte sich aus, wie es inzwischen dort drüben aussehen musste. "Ich bleibe heute hier.", sagte Andrea schließlich mit müden Augen, "Ich muss mich eh noch ein wenig hinlegen. Geht ihr in die Hochschule. Ich sehe später mal nach ihr.". Niemand widersprach ihr. Ich setzte ihr noch eine frische Kanne Kaffee auf, dann verabschiedeten wir uns zur Schule.
    
    Im Bus löste sich der ...
    ... Stimmungsknoten nur langsam, aber er löste sich. Wahrscheinlich auch, weil wir uns zu dritt eine Sitzbank teilten, obwohl der Bus nur halbvoll war. Mareike saß mir auf dem Schoß und Vanessa kuschelte sich von der Seite an mich heran. Und vor der Hochschule nahm ich beide nochmal in den Arm und flüsterte ihnen ins Ohr: "Keine Sorge, Andrea kümmert sich um sie. Ihr werdet sehen, heute Abend geht es ihr bestimmt schon besser.". Ich bekam von beiden noch ein Küsschen auf die Wange und sah ihnen hinterher, wie sie Hand in Hand in die Bibliothek marschierten.
    
    Auf dem Weg zum Labor wollte ich mal sehen, was die neuen "Hygieneräume" so machen. Es war echt erstaunlich, sie waren so gut wie fertig. Ein wenig spartanisch eingerichtet, aber ein ordentliches Bett war drin, eine kleine Nasszelle mit Dusche, Waschbecken, Toilette und sogar Bidet. Dimmbare, indirekte Beleuchtung, sogar mit Farbwahl. Klimatisiert und sauber. Ich fragte mich nur, wie sie diesen Zustand aufrecht erhalten wollen. Allerdings fiel mir jetzt auch eine Theke auf, die sie am Eingang zum Flur installiert haben. Ich schätze mal, dass noch jemand als Aufpasser angestellt wird.
    
    Vor dem Labor wartete schon Ramona, überraschenderweise in einem Laborkittel, der nicht mehr an jeder ihrer Rundungen spannte. Auch sah sie ernster aus, als sonst. Das machte mich dann schon stutzig. Auf die Nachfrage, ob alles in Ordnung sei, meinte sie, dass sie in letzter Zeit zu viel ihrer Energie auf "andere Dinge" verschwendet hatte, statt sich ...
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