1. Paintball mit Sven


    Datum: 21.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: roland9572

    ... es ja gar nicht lange, bis sich die Würmer in einen reingefressen haben. Würmer gab es hier bestimmt auch jede Menge. Konnten die wissen, dass ich noch nicht tot war? Wie lange das wohl dauert, bis sich so einer in mein Inneres durchgebissen hat?
    
    Da hatte ich etwas gehört!
    
    Eine Stimme. Es hatte geklungen wie: »Nichts zu sehen!« Durch all die Blätter war das ja nur undeutlich zu hören.
    
    »Irgendwo muss die doch sein«, rief einer.
    
    Ich wagte es kaum, zu atmen. Aber jetzt hatte ich nichts mehr gehört. Er war weg!
    
    Soll er suchen, wo er will, bloß nicht hier. Kann ja auch nicht wissen, dass ich hier unten drin liege.
    
    Oder hatte da eben ganz dicht was geraschelt?
    
    Ich zuckte zusammen. Eine Hand schob die Blätter von meiner Brust weg.
    
    »Oh, eine Titte! Wie süß!«
    
    Scheiße!
    
    Aber aufgeben wollte ich nicht.
    
    Aufspringen und weglaufen! Aber bis ich auf dem weichen Boden hoch gekommen war, hatten sie längst reagiert. Es waren zwei, einer hatte seinen Arm um meinen Bauch gelegt. Und er hatte die Frechheit, mit dem anderen Arm unten zwischen meinen Beinen durchzugreifen.
    
    So hob er mich hoch. Ich hatte keinen Kontakt mehr zum Boden, wie sollte ich da noch wegrennen?
    
    Ausgerechnet Sven war das, dieser Typ, den ich eigentlich ganz cool finde.
    
    Unter anderen Umständen hätte mich gerne von ihm anfassen lassen. Von mir aus auch zwischen meinen Beinen. Aber jetzt konnte der Idiot mir gestohlen bleiben.
    
    Nein, es war schlimmer: ich hatte Angst vor ihm.
    
    Sven ...
    ... hob mich höher und kippte mich nach vorne über. Ein Glück, dass er mich dabei gut festhielt, so dass ich nicht runter fiel. Er legte mich über seine Schulter, dann ging er los und trug er mich weg. Einfach so.
    
    Der andere Typ war hinter uns. Er kam im Gehen an mich heran und fummelte an meinen Füßen rum.
    
    »Sicher ist sicher«, murmelte er.
    
    Er hielt meinen Fußknöchel fest, strampeln half da nichts. Und etwas Kaltes legte sich darum. Es klickte, erst an dem einen Bein, dann an dem anderen. Ich sah an mir herunter. Das waren Handschellen! Dass Männer-Handschellen bei einer Frau an den Füßen passen, das ist schon erniedrigend.
    
    Nun denkt man vielleicht, das war ja nett, dass der Sven mich freundlicherweise getragen hat. Da musste ich nicht selber laufen. Weil ich ja vielleicht müde war.
    
    Aber wer sowas noch nicht erlebt hat, hat keine Ahnung, wie anstrengend es ist, so über der Schulter geschleppt zu werden. Du ringst nach Atem und denkst, irgendwie musst du dich noch verbiegen, damit das nicht so drückt! Eine Männerschulter kann verdammt hart und kantig sein.
    
    Und dass er mich einfach so weggetragen hat, ohne Kommentar und Rückfrage, das hat mich richtig wütend gemacht. Als wäre ich seine Jagdbeute.
    
    Ich war seine Jagdbeute. Das war ja der Job, den wir hier machten: Beute sein. Wenn dich einer so über der Schulter hat, bist du nur noch ein Stück Frau, warm, weich und zerbrechlich.
    
    Vielleicht auch geil drauf, aber das spielte keine Rolle. Klar war das eine geile ...
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