1. Der Mord, der keiner war


    Datum: 27.06.2024, Kategorien: Ehebruch Autor: Schwarz-Bunt

    ... ihren Körper, ihre Titten. Tina küsste mich.
    
    "Das war soooo schön", sagte sie.
    
    "Ja, das war es", sagte ich, und ließ jetzt von ihr ab.
    
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    12. Der echte Mord (Beziehungsmord). Die Vollendung der süßen Rache
    
    Es fiel mir sehr schwer, aber ich musste das jetzt sagen. "Behalte es gut in Erinnerung." "Es wird das letzte mal mit mir gewesen sein." Ich hatte bereits Vorbereitungen getroffen, eine kleine Wohnung gemietet. Es war nicht einfach und ich hatte dabei die Hilfe eines Bekannten in Anspruch genommen, welcher der Vermieter war.
    
    Sie richtete sich ruckartig auf, schaute erstaunt. "Wieso das denn?"
    
    "Schon vergessen? Du hast mich mit Hans-Peter betrogen!"
    
    Tina verdrehte die Augen. "Jetzt kommt DAS schon wieder! Ich hab dir doch..."
    
    Ich unterbrach sie. "Überlege dir jetzt gut, was du sagst! Sonst könnte es sein, dass ich vor deiner Firma mal ein paar USB Sticks verliere. Willst du mal sehen, was da drauf ist, ja? Deine Kolleginnen würden sich jedenfalls amüsieren."
    
    Ich wurde laut dabei. In Tina arbeite es. 10 Sekunden, 20 Sekunden. "Ja, wenn du es ehh schon weißt".
    
    "Es muss dir doch klar gewesen sein, dass dich das irgendwann mal einholt!"
    
    "Und wieso gerade jetzt? Wir hatten doch gerade so schönen Sex miteinander!"
    
    "Eben drum. Du sollst genauso leiden wie ich. Darum habe ich es zurückgehalten, bis du mal wieder mit mir geschlafen hast."
    
    "Was zurückgehalten? Deine ...
    ... Ankündigung?"
    
    "Das ist mehr als eine Ankündigung. In meiner Schublade oben ist ein Umschlag. Schlüssel für eine Wohnung mit Mietvertrag für ein Jahr und die Unterlagen. Da kannst du das erste Jahr wohnen, bis du was eigenes gefunden hast."
    
    "Und warum soll ich da hin?"
    
    "Weil dich dich hier nicht mehr haben will!"
    
    "Du kannst mich doch hier nicht rausschmeißen! Ich bin deine Frau!"
    
    "Noch! Und außerdem kann ich das. Das ist mein Erbe, das Haus meiner Eltern. Wir werden das Trennungsjahr überstehen und dann gibt es die Scheidung. Ich kann nicht länger mit einer Betrügerin zusammenleben!"
    
    "Ach", sagte Tina. "Und was ist mit Jennifer?" So so! Ich war erstaunt. Hatte das Vögelchen also gesungen. War es um die Sache zu beschleunigen? Hoffte Jennifer auf Zusammengehen mit mir? Oder wollte sie Tina nur eins auswischen? War Tina deswegen eben so heiß auf mich gewesen, weil Jennifer es ihr gesagt und sie daraufhin eifersüchtig geworden war?
    
    "Das war ein Sex, zu dem es nie gekommen wäre, wenn du mich nicht betrogen hättest."
    
    "Trotzdem. Wir sind jetzt quitt. Du hattest Sex mit wem anderen, ich hatte Sex mit wem anderen."
    
    "Das kann man nicht vergleichen. Außerdem hattest du nicht nur Sex. Du hast ihn geliebt!"
    
    Plötzlich schaute mich Tina mit großen Augen an. "Das ist es also! Du hast ihn umgebracht! Umgebracht, weil ich ihn geliebt habe!" Plötzlich bekam ich einen Flasback. Der Blick von Jennifer an der Grabstelle kam mir in den Sinn. Hatte sie sich die gleiche Frage ...