1. Verlass mich nicht, mein Schatz (02)


    Datum: 04.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMayathan

    ... stöhnte meinen Orgasmus heraus, nichts war ferner als der Gedanke, dass man mich im anderen Zimmer etwa hören könnte.
    
    Als ich schnaufend nach Atem rang, bemüht, die roten Wirbel vor meinen Augen wegzudrängen, folgte wieder ohne Vorwarnung der nächste heftige Input.
    
    "Ich komme Tobi! Bitte... biiiitteee jetzt nichts verändern... ich bring dich um, wenn du jetzt was veränderst... jaaaa... Jaaaaaa!"
    
    Amelie kreischte, als sie ihren Orgasmus hatte. Doch hörte ich das nur Sekundenbruchteile, denn nun folgte Tobis Brunftschrei.
    
    "Whoaaaaah... aaaaah... aiiiaaaaiiaaah...!"
    
    Es lag etwas Ungeheuerliches, Animalisches in diesem Lustlaut, das mich im Innersten packte. Obwohl ich schon gekommen war, ergoss sich eine Lawine von Bildern über mich, Rückblenden aus der Geschichte des Lebens und des Menschen, die in diesem Männerorgasmus mitklangen. Ich sah eine Löwin, die sich von einem struppigen, vernarbten Löwen in den Nacken zwicken ließ, während sie vor ihm lag und er sich in sie ergoss. Ich sah Pferde auf weiter Steppe, Hengste mit geblähten Nüstern und muskelbepackten Beinen, die mit ausgefahrenen, gigantischen Erektionen um die Stuten kämpften. Eine Gruppe von Menschen der Vorzeit, die zum Trommelschlag rings um ein Lagerfeuer kopulierten, ...
    ... hemmungslos und in Trance.
    
    Als die Dunkelheit mich ganz wiederhatte, war sie nicht mehr angsterfüllt und bedrohlich, sondern sie schien mich trösten zu wollen. Ich starrte eine Weile zur Decke, während mein Atem sich langsam beruhigte und das Zittern meine Glieder verließ. Erleichterung überkam mich, als mir klar wurde, dass die vergangenen Minuten endgültige Sicherheit geschaffen hatten: Ich liebte Tobi nicht nur als Mutter, sondern auch als Frau. Mir war vollkommen klar, dass ich nicht die Person in seinem Leben sein konnte. Aber ich wusste auch, dass ich seine Lust mit meinem eigenen Körper befriedigen wollte, solange ich noch die Gelegenheit hatte. Wenn er es auch wollte. Wenn ich es schaffte.
    
    "Ich werde es versuchen", raunte ich mir selbst zu. "Ja, ich werde. Mein Schatz, ich liebe dich so sehr. Ich will dich so sehr."
    
    Mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen galt Tobi, der nun vermutlich in inniger Umarmung mit seiner Flamme schlief. Aber das weigerte ich mich zu denken. In meiner Vorstellung war ich es, die er von hinten umarmte, die Lippen an meiner Schulter, die Hände auf meinen Brüsten, den noch zuckenden Penis zwischen meinen Beinen. Das war es, was ich wollte. Nach heißem Sex. Und ich würde alles dransetzen, es zu bekommen. 
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