1. Die Herrinnen mit dem Rohrstock


    Datum: 27.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byIrino

    ... geschlossen, war auch ich aus dem Bett, zog schnell mein kurzes Spitzenhemdchen und ein dünnes seidenes Höschen an und eilte zum Zimmer der Freiherrin.
    
    Durch den Türspalt drang noch Licht. Auf mein Klopfen öffnete sich die Tür, und die Freiherrin stand vor mir. Sie trug ein schwarzes Taftkleid, das eng an ihrem Körper anlag und ihre herrliche Figur noch mehr betonte.
    
    »Aber Lena«, fragte sie erstaunt, »was willst du noch zu so später Stunde?«
    
    Ich tat bestürzt: »Frau Freiherrin, Peter ist verschwunden. Als ich eben wach wurde, war er nicht mehr in seinem Bett. Auch seine Sachen sind weg!«
    
    »Aber Lena, das ist ja ... Da fällt mir ein: Der Bengel wird sicher wieder Rosen stehlen wollen!«
    
    Und ein merkwürdiges Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie sah mich auffallend lange und durchdringend an ... Ich wurde purpurrot unter ihrem forschenden Blick. Da fasste sie mich verständnisvoll um die Hüfte, und ehe ich mich besinnen konnte, gab sie mir einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Ihre Lippen pressten sich fest auf die meinen, und ihre Zunge versuchte, zwischen meinen Lippen in meinen Mund einzudringen. Noch nie in meinem Leben bin ich so geküsst worden. Ich erbebte unter der Glut ihres Kusses. Sie presste mich fest an ihren schlanken Körper und schien sich an meinen Lippen festsaugen zu wollen. Langsam lösten sich dann ihre Lippen, und sie sah mir mit glänzenden Augen liebevoll ins Gesicht. Ich war ganz verlegen über ihre plötzliche Zärtlichkeit und wusste ...
    ... nicht, was ich sagen sollte.
    
    Sie hatte meinen Plan durchschaut, das war mir klar. Doch schien sie nicht böse zu sein. Sie musterte mich wohlwollend und zärtlich. Ich wurde verwirrt! Was sollte dieser Kuss bedeuten? Hatte sie mich lieb, oder war sie am Ende erfreut darüber, dass sie Peter wieder schlagen konnte? Ja, das war es sicherlich - auch ich konnte es ja selbst nicht erwarten, Peter gezüchtigt zu sehen.
    
    »Lena, Liebling, komm, setz dich zu mir! Peter wird sicher noch eine Weile zum Pflücken brauchen!« Sie wies auf eine große breite Couch. Jetzt sah ich, dass das Zimmer ganz in Dunkelrot gehalten war und durch ein mattgelbes Licht indirekt beleuchtet wurde. Ein Zerstäuber in Form eines Buddha strahlte einen süßen sinnerregenden Duft aus.
    
    Meine Sicherheit wiedergewinnend, setzte ich mich neben die Freiherrin, die inzwischen Platz genommen hatte. Das Kleid hatte sie dabei aufgeschlagen, so dass ihre hübschen schlanken Beine in dunklen Seidenstrümpfen bis zu den Strumpfhaltern sichtbar waren. Sie sah mich seltsam an.
    
    »Lena, du hast doch gewusst, dass Peter Rosen stehlen gegangen ist?«
    
    Beschämt schlug ich die Augen nieder.
    
    Ich wusste nichts zu antworten und spürte, dass sie mich durchschaut hatte.
    
    »Aber Lenchen«, fuhr sie mit leiser Stimme fort, »gefällt es dir denn, zuzusehen, wie ich Peter schlage?«
    
    Dabei rückte sie näher heran, legte ihren Arm um meine Schultern und drückte meinen Kopf sacht an ihren Busen, sodass der betörende Duft ihres Parfüms mich ...
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