1. Merlins Kinder 07 Drachenjagd 2


    Datum: 06.08.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byPhiroEpsilon

    ... war die Einzige von uns, die Geräusche von sich gab. Es hörte sich an, als ob sie immer schneller auf einen Orgasmus zusteuerte.
    
    Nun begann auch er im Rhythmus seiner Stöße zu keuchen, nur ich war noch immer stumm, hatte keine Chance, zu einem Höhepunkt zu kommen, wenn die beiden es nicht wollten.
    
    Doch der Höhepunkt kam. Ich konnte spüren, wie die Spannung zwischen uns allen immer weiter anstieg.
    
    Ein Augenblick des Zögerns, und er explodierte tief in mir. Heiß wie Lava schoss sein Samen in mich, durch mich hindurch, durch meine Zunge tief in Inadas Körper. Ich kam im selben Moment, da Inada aufschrie, da Susanoo ein tiefes Stöhnen ausstieß.
    
    Ich kam und kam und kam. Unser gemeinsamer Orgasmus schien überhaupt kein Ende zu nehmen. Immer und immer wieder schoss sein Sperma in mich hinein. Immer und immer mehr und mehr...
    
    Inada
    
    (Am nächsten Morgen)
    
    Leise Geräusche sagten mir, dass mein Hausgast aufgestanden war. Ich lächelte in mich hinein. Ich mochte diese junge Frau mit ihrer Offenheit. Was mein Gatte und ich mit ihr gemacht hatten, hatte sie weit aus ihrer Komfortzone herausgeholt, aber sie hatte es genießen können. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie im Moment vor dem Spiegel stand, um herauszufinden, ob ihre Zunge wieder normale Dimensionen aufwies.
    
    Nicht, dass wir etwas daran gemacht hätten -- alles hatte sich nur in ihrem Kopf abgespielt. Ich musste lächeln, als ich daran dachte, wie mein Gatte dasselbe zum ersten Mal mit mir gemacht ...
    ... hatte.
    
    Kurz darauf erschien sie, in den grauen Kimono gekleidet, den ich ihr hingehängt hatte, und der, wie sie wohl wusste, für offizielle Gespräche angemessen war.
    
    "Guten Morgen, Inada-sama", sagte sie und verbeugte sich formvollendet.
    
    "Guten Morgen, Kleines", gab ich weit weniger offiziell, aber mit einer ebenso tiefen Verbeugung, zurück. "Wie geht es dir?"
    
    Sie holte tief Luft. Dann grinste sie verlegen. "Ganz schön geschafft, aber --"
    
    "Aber?"
    
    "Lektion gelernt. Ich denke, ich kann jetzt mit Hilflosigkeit besser umgehen. Viel besser."
    
    "Schau dir mal dein rechtes Handgelenk an."
    
    Sie stutzte, hob die Hand und blickte verwirrt auf die Tätowierung, die gestern noch nicht dagewesen war. "Was --"
    
    "Ein kleines Geschenk meines Gatten. Das Siegel schützt dich vor geistiger Beeinflussung."
    
    Ihre Augen wurden groß. Dann lachte sie auf. "Damit nur noch ihr beide mich hilflos machen könnt?"
    
    "Auch wir nicht, wenn du nicht willst. Es liegt in Zukunft ganz bei dir."
    
    Sie verbeugte sich erneut. "Meinen ergebensten Dank, Inada-sama, auch an euren Gatten."
    
    "Nun lass mal die Formalitäten, setzt dich hin und iss etwas." Ich wies auf den Tresen, wo ich ihr ein paar Schälchen für das Frühstück hingestellt hatte.
    
    Sie folgte meiner Aufforderung und schnupperte. "Das riecht gut, aber --"
    
    "Iss und ich erzähle dir alles."
    
    Sie legte den Kopf schief. "Alles?"
    
    Ich holte tief Luft. "Alles, was wir wissen."
    
    "Hä?"
    
    "Misaki ist verschwunden."
    
    Ihr fiel das Gesicht ...
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