Die Erziehung der Nachbarin
Datum: 07.08.2024,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Dimension Dom
... los. Sie weiß nicht, dass ich ihr aus einiger Entfernung mit dem Fahrrad folge. Ungefähr auf halber Strecke wird sie immer langsamer, bis sie schließlich nur noch geht. Ich hole sie ein und stelle sie zur Rede. Sie wirkt zuerst erschrocken, dann gleichgültig.
"Na und? Was willst du machen? Ich setze mich gleich auf den Gepäckträger und dann darfst du mich schön nach Hause kutschieren", flötet sie hochnäsig.
Allerdings ist auf dem Gepäckträger kein Platz, denn da fährt bereits die Reitgerte. Das bemerkt sie aber nicht. Nach kurzem Umschauen lande ich einen kräftigen Treffer auf ihrem Po. Ihr schriller Aufschrei schreckt ein paar Vögel auf.
"Laufe weiter!", befehle ich und schlage erneut zu.
Störrisch bleibt sie beim Gehen, wird sogar langsamer.
"Noch sieht uns keiner, aber um die Ecke könnte jemand kommen. Es wäre doch sehr peinlich, wenn sie mitbekommen würden, dass du wie eine Stute zum Traben gebracht werden musst."
Ein vernichtender Blick trifft mich, ein Wunder, dass ich nicht samt Fahrrad umkippe. Zumindest läuft sie wieder los. Ich glaube sogar, dass sie nun viel schneller ist. Gut zu wissen, dass sie auf diese Weise effektiv angespornt werden kann.
Nachdem wir ankommen und die Tür hinter uns schließen, muss sie sich erholen. Sie ist fix und fertig. Verschwitzt, das Gesicht tiefrot, die Haare durcheinander, die Haut glänzend. Sexy! Sie bemerkt meine gierigen Blicke und flüchtet ins Badezimmer. Dort bleibt sie auch eineinhalb Stunden lang.
Als ...
... sie wieder herauskommt, erkenne ich ein angriffslustiges Schimmern in ihren Augen. Bin ich zu weit gegangen? Kann sein, aber womit? Mit der Fitnessrunde? Mit dem Joggen? Oder mit der Gerte? Das letztere oder auch alles. Will sie mir eine Standpauke halten?
Blitzschnell entscheide ich mich, ihr zuvorzukommen.
"Für den Anfang war das sehr gut. Wenn du so weitermachst, hast du ruckzuck dein Normalgewicht wieder. Ich hätte auch sagen können, deine Super-Figur, aber die hast du eigentlich nie verloren."
Ein Lob und ein Kompliment und schon bringe ich sie aus dem Konzept. Es geht weiter.
"Da gibt es aber noch eine andere Baustelle, um die du dich kümmern musst."
"Und die wäre?", fragt sie hochnäsig.
"Die Situation mit deinen Freundinnen klären."
Jana holt tief Luft.
"Jetzt hör mal zu. Dass du mich zum Sport zwingst und so, geht ja noch. Aber wie ich mit anderen Menschen bin, geht dich nichts an, und da gibt es auch nichts zu klären", schreit sie.
"Traust du dich nicht?"
"Du bist ein Spinner!"
"Man ist ein paar Mal zickig, beleidigt die eine oder andere unbeabsichtigt. Dann ist man zu stolz, um Verzeihung zu bitten, stattdessen ist man noch zickiger und widerlicher. Das Ganze wird zu einer Spirale bei deinen zwischenmenschlichen Beziehungen - Abwärtsspirale wohlgemerkt. Es wird zunehmend schwerer, da herauszukommen."
"Was redest du da für einen Mist!?"
"Dasselbe hast du doch auch mit mir gemacht..."
Nun wird sie nachdenklich. Sie setzt sich ...