1. Die Erziehung der Nachbarin


    Datum: 07.08.2024, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Dimension Dom

    ... ihr zu vergehen, wird sie mich und dieses Fitness-Programm nicht ernst nehmen. Bleibe ich sitzen, platze ich gleich.
    
    Zum Glück haben wir ihre heutige Übungsliste durch. Es fehlt nur noch das Jogging, bei dem ich dieses Mal richtig mitmache. Es stehen fünf Kilometer an. Erst jetzt merke ich, wie langsam ihr Tempo ist. Ich habe sie früher oft auf unserer Straße entlanglaufen gesehen, da war sie wesentlich schneller.
    
    Als wir wieder bei ihr ankommen, bringe ich meine diesbezügliche Kritik zum Ausdruck und frage, warum ihr Training so in den Hintergrund gerückt ist.
    
    "Wenn es nichts gibt, wofür ich laufen soll...", antwortet sie.
    
    Ihre Stimme klingt - wie immer - zickig und in ihrem Stolz verletzt, doch da ist auch eine Traurigkeit zu vernehmen. Sie tut mir leid. Wieder einmal muss ich feststellen, dass sie in letzter Zeit sehr verlassen und einsam gewesen sein muss.
    
    Wir gehen hinein, ziehen Schuhe und Socken aus. Sie meidet meinen Blick. Sie hat einen kurzen, dafür tiefen Einblick in ihre Gefühle gegeben, zieht sich dann aber sofort zurück. Ein wohlbekanntes Muster. Ich packe sie an den Hüften und drücke sie gegen die Wand. Sie wehrt sich nicht, weil sie sich genau danach sehnt. Nach Nähe und dem Gefühl, begehrt zu werden. Das kann ich ihr ohne große Mühe geben, denn sie ist sexy, wenn sie verschwitzt ist. Ich küsse sie. Einmal, zweimal, beim dritten Mal lässt sie nicht mehr zu, dass sich unserer Lippen voneinander entfernen.
    
    Fortsetzung folgt in der Dusche. ...
    ... Unter dem warmen Wasser, in der engen Kabine machen wir uns zuerst mit dem Schwamm sauber, um uns dann gegenseitig mit der Hand auszuhelfen. Müde, aber erquickt durch lustvolle Zärtlichkeiten, trocknen wir uns. Jana braucht wegen des Föhnens ihrer langen Haare wesentlich länger im Bad, daher gehe ich in die Küche und bereite das Mittagessen zu. Spaghetti Carbonara.
    
    Fast ohne Worte verzehren wir das einfache Gericht. Trotzdem spüre ich eine immer tiefere Verbindung zwischen uns. Diese Beziehungsarbeit (sie wirkt manchmal tatsächlich wie Arbeit) macht sich doch langsam bezahlt. Nachdem alles verputzt ist, blicke ich Jana tief in die Augen, mit einer gewissen Erwartung, suggerierend, dass sie noch eine Pflicht hat. Sie versteht, ist sich aber noch unsicher.
    
    "Ich würde das gerne noch etwas aufschieben", erklärt sie.
    
    "Du weißt, dass ich deine Privatsphäre respektiere", erwidere ich. "Aber entweder machst du heute mit dem Versöhnen mit mindestens einer Freundin weiter oder ich nehme einfach dein Handy und schreibe einige Leute in deinem Namen an."
    
    Ein Hauch von Schmollen erscheint auf ihren Wangen: "Ach... ich dachte schon, du kommst mit Versohlen oder so..."
    
    "Wirkt nicht mehr bei dir. Es soll ja eine Strafe sein, keine Belohnung."
    
    Voller Empörung öffnet sich ihr Mund, doch im nächsten Moment schluckt sie ihren Ärger hinunter. Wo ich recht habe, habe ich nun mal recht. Ich streiche über ihren Kopf und gebe ihr einen ermutigenden Kuss auf die Stirn, dann will ich sie ...
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