Die Erziehung der Nachbarin
Datum: 07.08.2024,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Dimension Dom
... sie sich endgültig geschlagen und ihre Arme werden schlaff. Ich könnte alles mit ihr anstellen, aber ich entscheide mich dafür, es ihr schwer zu machen. Noch schwerer als es schon ist.
"Irgendwie scheinen wir wieder nach dem altbekannten Drehbuch zu spielen, nicht wahr? Jedes Mal dasselbe!"
Keine Reaktion.
"Na gut", sage ich. "Vielleicht klappt es ja mit einem anderen Schaber. Schau mal, bei diesem ist eine Ecke nicht abgerundet. Warum wohl?"
Ich beginne, sie damit zu verdreschen, und achte darauf, dass die besagte spitze Ecke immer möglichst auf ihrem nassen Pflaumenfleisch landet und dadurch wiederholt das unangenehme Gefühl eines winzigen Nadelstichs verursacht. Dementsprechend quietscht Jana bei fast jedem Einschlag.
"Soll ich weitermachen oder erzählst du mir, warum du mit jedem zoffst, der dir über den Weg läuft?"
Ich halte eine Pause und gebe ihr die Chance, eine Antwort zu formulieren.
Es ist lange still, bevor sie schnieft, schluckt und schließlich antwortet: "Es ist nicht wegen ihnen."
Keine Überraschung! Es ist sonnenklar, dass sie die Menschen um sich herum nur benutzt, um ihren Frust abzubauen.
Weiter geht es mit der schrittweisen Befragung: "Wegen wem dann?"
Da ungefähr eine Minute lang keine Antwort kommt, fahre ich mit dem Verhauen fort.
Nach dem vierten Schlag ergibt sie sich: "Schon gut, schon gut. Es ist... es ist... wegen..."
Plötzlich fallen ihr die Worte wieder schwer.
"Uns. Wegen dir und mir."
"Was ist mit ...
... uns?"
"Dass es schon wieder auf Eis gelaufen ist", erklärt sie endlich und ihrer Stimme ist zu entnehmen, dass sie ein Schluchzen kaum noch zurückhalten kann.
Ein kräftiger, gezielter Schlag auf den empfindlichen Übergang zwischen Pobacke und Oberschenkel verjagt das Schluchzen. Sie soll nicht weinen, noch nicht.
"Was können wir dagegen tun? Sollen wir überhaupt etwas dagegen tun?", will ich wissen.
Sie kann nicht antworten, ohne sich emotional vollständig zu entblößen. Sie war immer cool, wollte es nie zu eng, zu behaglich, wollte immer als die Unabhängige erscheinen, die nie so sehr auf einen Mann angewiesen ist. Da fällt es schwer, umzuschalten und einmal die schwache Frau zu geben, die sie hin und wieder ist (und auch sein darf).
Ich entdecke einen langen, dünnen Schaber. So breit wie mein Daumen und so lang wie meine ausgestreckte Hand. Keine Ahnung, wofür man den beim Backen verwenden kann, aber...
Ihre Beine sind nicht ganz geschlossen (als Ergebnis des vorigen Reibens ihrer Pflaume). Dort trifft das Instrument genau hinein, zwischen die Backen, längs auf ihre Muschel. Der Hieb ist nicht kräftig, aber ihre Lippen sind geschwollen und feucht, und bekommen daher alles verstärkt mit. Sie jault laut.
"Wer hat nie gewollt, dass ich mal bei ihr übernachte?"
Hieb.
"Wer hat nach zwei schönen, zusammen verbrachten Tagen immer begonnen, zu zicken und die vertrauliche Atmosphäre zu verderben?"
Hieb.
"Wer stellte nach einiger Zeit ständig alles ...