1. Die Erziehung der Nachbarin


    Datum: 07.08.2024, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Dimension Dom

    ... kleines Mädchen, das nicht so recht weiß, was jetzt folgt. Sie hat recht. Noch nie haben wir uns ungestört, gemütlich hingelegt, um eine ganze Nacht gemeinsam zu verbringen (oder durchzuschlafen). Wir hatten in den letzten Jahren Sex an den unterschiedlichsten Orten, oft auch in ihrem Schlafzimmer, doch diese waren lediglich kurze Zeiträume. Es war immer eine gewisse Eile dabei, ein lapidarer Stress wegen des temporären Charakters der Zweisamkeit.
    
    Nun sind wir da und können uns in aller Ruhe hinlegen. Sie wirkt zuerst verkrampft, doch dann biete ich ihr an, der große Löffel zu sein. Dankbar nimmt sie an und bekommt eine schützende Umarmung. Ich kann förmlich spüren, wie ihre Anspannung entfliegt, wie sie meine Wärme annimmt und... Nichts und. Wir beide schlafen bemerkenswert schnell ein.
    
    *~*~*~*~* DIENSTAG *~*~*~*~*
    
    Am nächsten Tag wachen wir gleichzeitig auf (oder sie ist schon länger wach gewesen und hat nur auf mich gewartet).
    
    Als ich mich annähern will, hält sie die Hand vor ihren Mund und blockt ab: "Ich habe morgens schlechten Atem."
    
    Damit springt sie aus dem Bett und verschwindet im Badezimmer. Ich bleibe faul liegen und nicke wieder ein. Nach einer weiteren Stunde stehe ich schließlich auf und treffe sie in der Küche an. Sie ist gerade damit beschäftigt, den Esstisch aufzuräumen.
    
    "Für Siebenschläfer gibt's kein Frühstück", piepst sie frech.
    
    Meint sie das ernst oder ist es nur ein Vorspiel?
    
    Ich lasse mir meine Verdutztheit nicht anmerken und ...
    ... nehme eine Tasse Kaffee. Nachdem alles sauber glänzt, lehnt sie sich an den Tresen und schaut mich fragend an. Nein, das sieht eher nach herausfordernd an. Sie ist wahrlich keine einfache Frau.
    
    "Satt?"
    
    Jana nickt.
    
    "Gut, die Kraft wirst du auch brauchen."
    
    Dass ich dabei einen drohenden Unterton habe, geschieht nicht ohne Absicht. Ihr Gesichtsausdruck ändert sich sofort, somit gewinne ich wieder die Oberhand.
    
    Ich nehme einen Stapel Papier hervor, den ich im Keller gefunden habe, und werfe ihn auf den Tisch. Ein Komplettplan für die Gewichtsabnahme: Halbjahrestraining für zuhause, Diätmenü, Schlafenszeiten usw. Alles mit bunten Abbildungen und Grafiken versehen, personalisiert und maßgeschneidert für Jana.
    
    "Du kaufst dir für teures Geld einen Trainingsplan und machst tatsächlich nur eine einzige Einheit durch", verweise ich auf die vielen Bögen, von denen nur der erste ausgefüllt ist.
    
    "Ich habe vor, das weiterzumachen", kommt die schwache Erklärung.
    
    "Ach ja? Das Datum ist doch von vor drei Monaten..."
    
    Sie ist nun ertappt und macht ein beleidigtes Gesicht (leicht vorgeschobene Unterlippe).
    
    "Aber okay, dann eben weitermachen."
    
    Ich nehme das Blatt für die zweite Trainingseinheit hervor und halte sie hoch.
    
    "Auf geht's! Umziehen und loslegen!"
    
    Mit großen Augen sieht sich mich an.
    
    "Ich habe doch gesagt, dass wir die Dinge gemeinsam angehen. Also, zieh deine Sportsachen an, ich helfe dir bei den Übungen."
    
    Wie versteinert steht sie da. Es ist ...
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