Die Erziehung der Nachbarin
Datum: 07.08.2024,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Dimension Dom
... nichts und so weiter. Ja, ich sehe es dir an. Und ja, du siehst immer noch gut aus. Trotzdem solltest du was tun, damit es weniger wird. Damit du dich wieder wohlfühlst in deiner Haut."
Ihre Augen wollen mich nun nicht mehr umbringen. Sie weiß, dass ich im Grunde recht habe. Natürlich würde sie das nie zugeben. Lieber holt sie zum Gegenschlag aus, öffnet den Mund, doch es kommt kein Ton heraus. Stattdessen ist ein Tropfen zu hören, der auf den Küchenfliesen aufschlägt. Mein Samen beginnt nämlich, sich aus ihrer Vagina zu verabschieden. Diese Tropfen sind unwahrscheinlich laut. Eigentlich ein ganz natürlicher Vorgang nach einem Geschlechtsakt, doch es weist mit expliziter Deutlichkeit auf die Tatsache hin, dass ich sie vorhin gevögelt habe. Ich habe ihren Körper betreten, sie hat sich mir ergeben. Kann die Frau in solch einem Zustand verbal über den Mann herfallen? Offenbar nicht.
Sie bleibt stumm und schämt sich etwas, erscheint hilflos und verlassen. Die Worte meiner Ehefrau klingen mir im Ohr.
"Deine Kids sind doch die nächsten Tage bei ihrem Vater. Da wir sowieso beide freihaben, könnten wir gemeinsam die Dinge angehen", erkläre ich und bleibe absichtlich vage.
Keine Änderung, sie erstarrt und rührt sich nicht.
"Und wenn wir schon dabei sind, könnte ich für diese Woche auch bei dir einziehen."
Endlich wird ihr Blick weich. Ihre Augen beginnen zu lächeln, ihre Lippen ebenfalls (ein bisschen).
"Oder hast du etwas dagegen?"
Sie schüttelt leicht ihren ...
... Kopf, versucht aber ihre Freude zurückzuhalten.
"Dann mach dich frisch! Ich bin gleich zurück."
Eine halbe Stunde später stehe ich wieder an der Hintertür. In der einen Hand eine Reisetasche mit Klamotten, in der anderen mein Werkzeugkasten. Denn Sex allein tut es nicht. Sie braucht das Kümmern, das Umsorgen, auch durch alltägliche Dinge wie zum Beispiel handwerkliche Arbeiten am Haus. Ihr Mann hat nämlich auch das vernachlässigt.
Ich bitte Jana, mir alles zu zeigen, was klemmt, quietscht oder kaputt ist. Das tut sie dann auch, folglich bin ich stundenlang beschäftigt. Ich ziehe drei Türklinken nach, befestige eine lose Steckdose, tausche Patronen im Drucker, stelle die Bremsen ihres Fahrrads neu ein, bohre Löcher für ein Regal und zwei Bilderrahmen, fülle den Wischwasserbehälter ihres Autos und löse die Verstopfung der Abflüsse im Bad (verursacht durch ihre langen blonden Haare).
So vergeht der Nachmittag. Ab und zu schaut Jana nach mir, bleibt aber nie lange, weil sie augenscheinlich mit der Situation nicht umgehen kann.
Als ich fertig bin, ist es bereits Abend. Wir sprechen wenig, auch während dem Abendessen sind wir wortkarg. Alles ist gewöhnungsbedürftig. Ganz besonders, da sich die Schlafenszeit nähert. Als ich nach dem Duschen das Schlafzimmer betrete, ist das Bett neu bezogen und Jana steht daneben. Ihr Schlafoutfit besteht aus weißen Shorts und einem einfachen, weißen T-Shirt. Ungeschminkt, in ihrer schlichten Schönheit steht sie da, schüchtern wie ein ...