Black Wedding - Kapitel 8
Datum: 11.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Richie
... Tätowierer zeigte Simon stolz ein eigens angefertigtes Werkzeug, das Jo spontan zusammenzucken ließ, während Maria einige Sekunden brauchte, um zu begreifen, dass das ein Brandeisen war. Jo überlegte fiberhaft, wen von beiden es treffen sollte. Hatte nicht Maria mal von solchen Fantasien gesprochen? Aber es war Simon, der gerade seine Begeisterung für die Spezialanfertigung erklärt hatte.
„Wer von euch zwei Hübschen möchte denn zuerst?“ wurden sie gefragt. Jo wurde bewusst, dass ihre Freundin und sie gebrandmarkt werden sollten. Die ganzen Ausführungen zu Brandings und deren Pflege und Heilung gingen an Jo vorbei.
„Wenn es für dich okay ist, würde ich als erste, ja?“ kam es leise von Maria. Jo nickte nur. Auch bei der Platzierung gab es offensichtlich keine offenen Fragen. Maria wurde aufgefordert, ihr Höschen herunterzuziehen.
„Zieh es am besten ganz aus, das stört doch nur. Du auch gleich, Jo!“ mischte Melly sich ein. Widerspruchslos folgten sie beide und präsentierten dem sichtlich beeindruckten - ja, was ist das für ein Beruf? – ihre Schmuckkästchen. Alles weitere prägte sich Jo nur bruchstückhaft ein. Maria auf der Liege, viel Desinfektionsmittel auf der rechten Pobacke, das Geräusch eines Gasbrenners, rotglühendes Eisen, dass auf Marias süßen Po gedrückt wird, der Geruch von verbranntem Fleisch und Marias schmerzverzerrtes Gesicht. Zu Jos Erstaunen dann ein stolzes Lächeln und ein leises ‚Du schaffst das auch‘. Und schon war Jo an der Reihe. Erst kühles ...
... Desinfektionsmittel auf der rechten Pobacke, dann ein bislang nicht gekannter Schmerz, der jedoch schnell von einem heftigen, aber besser erträglichen Brennen abgelöst wurde. Erst jetzt hatte sie Zeit, sich Marias Po näher anzuschauen. Ein etwa zehn mal sieben Zentimeter großer feuerroter Erlenzapfen glühte auf Marias weißer Haut. Jo erhob sich ohne Hilfe, taumelte auf Maria zu und schloss sie in die Arme. Bei beiden flossen nun ein paar Tränen. Was hat man mit uns gemacht? Fragte sich Jo. Sie fühlte sich gedemütigt, verwirrt. Dann löste sie sich aus der Umarmung und schaute in Marias Gesicht. Da waren Stolz, Erregung und ganz viel Zuneigung. Wo sah Maria hin? In einen bodenlangen Spiegel hinter ihr, in dem sich Jos Po spiegelte. Sie drehte Maria sanft um die eigene Achse. Beide standen nun nebeneinander und schauten über die Schulter. Im Spiegel sahen sie zwei junge Frauen in kniehohen schwarzen Stiefeln, von der Taille abwärts nackt. Beide hatten schlanke Oberschenkel, die eine deutliche Lücke bildeten und zwischen denen sehr ausgeprägte Labien mit einer Vielzahl silberner Ringe nicht zu übersehen waren. Beide trugen auf der rechten Pobacke identische, rot leuchtende Brandzeichen. Jo wurde von einer heftigen Erregung ergriffen. So heftig, weil es Maria und sie gemeinsam betraf.
Die Brandings waren seitlich und hoch genug platziert, dass man schmerzfrei sitzen konnte. Sie heilten schneller, als Jo befürchtet hatte. Und beide hatten Glück. Es kam zu einer schönen Kelloidbildung. ...