Die Zimmermanns von Nebenan
Datum: 13.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byGeilerPoet
... sagte sie mit einem leicht bedauernden Unterton. „Schade" antwortete ich mutig. „Weißt Du, ich bin zwar fast fünfzig, aber ich habe eine ziemlich ausgeprägte, sexuelle Energie. Und ich möchte nicht, dass Du ihr zum Opfer fällst" sagte sie grinsend. „Und wenn ich ihr gerne zum Opfer fallen würde?" fragte ich. Sie lächelte wieder. „Du wirst doch nicht mit einer Frau im Alter Deiner Mutter...?" Ich offenbarte ihr meine Schwäche für reifere Damen und erzählte ihr von meiner Entjungferung. Nadja staunte, dass ich erst so spät zur Sexualität gefunden hatte und das ausgerechnet durch eine Frau, die fast meine Oma gewesen sein konnte. Ich spürte aber, dass sie meine Vergangenheit interessiert zur Kenntnis nahm. „Ich habe eine Idee" sagte sie nun. „Gib mir Deine Handynummer. Ich werde Dir in den nächsten Tagen eine Nachricht schicken. Wenn Du interessiert bist, folge den Anweisungen darin!" Nadja machte mich nun endgültig neugierig. Was hatte sie vor? Was sollte das für eine Nachricht sein?
Einige Tage später, ich hatte im Studiumsstress die Ankündigung von Nadja fast schon verdrängt, surrte mein Handy mitten in der Vorlesung. Ich schaute aufs Display und ein warmer Schauer durchfuhr mich. Nadja hatte geschrieben. „Morgen Abend wird Gräfin von Lust ihren Diener benutzen. Wenn Du dabei sein möchtest, komme um genau 20 Uhr an meine Wohnungstür. Sie wird nur angelehnt sein. Tritt lautlos ein, schließe die Tür leise und komme geräuschlos in das Zimmer zweite Tür rechts. Dort stell ...
... Dich in den Türrahmen und warte ab." Ich las die Nachricht mehrmals, konnte kaum glauben, was da stand. Ich sollte in ihre Wohnung kommen, wenn sie ihren Diener „benutzen" wollte? Wie sollte das gehen? Er würde mich bemerken. Musste er das neben seinen Erektionsproblemen auch noch ertragen? Würde er ihren Anweisungen folgen und mich etwa zusehen lassen? Mir war heiß. Das alles war so rätselhaft und zugleich irrsinnig aufregend. Ich stellte mir vor, wie geil es wohl sein würde, Nadja beim Sex zuzuschauen, nachdem ich sie damals nur gehört hatte. Und das hatte mich schon mächtig erregt.
Am nächsten Abend wanderte ich aufgeregt durch meine Wohnung, es war erst halb sieben, ich musste noch anderthalb Stunden warten und ich wusste nicht so recht, worauf. Was würde da drüben in Zimmermanns Wohnung passieren? Die Minuten krochen vor sich hin. Ständig sah ich auf die Uhr, um keinesfalls unpünktlich zu sein. Dann endlich war es soweit. Es war 20 Uhr und ich ging ins Treppenhaus nach nebenan. Tatsächlich war Zimmermanns Wohnungstür nur angelehnt. Leise öffnete ich sie, trat ein und drückte die Tür vorsichtig ins Schloss. Auf leisen Sohlen ging ich durch den Flur zur zweiten Tür auf der rechten Seite. Auch die war nur angelehnt. Vorsichtig schob ich die Tür auf, mein Puls war gefühlt auf 200. Ich blickte ins Zimmer, es war nur spärlich durch einige Kerzen und eine Stehleuchte beleuchtet.
Nadja saß wie eine Gräfin in einem mit rotem Samt bezogenen Sessel mit etwas erhöhter Lehne. Sie ...