1. Ehe zu viert


    Datum: 10.04.2024, Kategorien: Ehebruch Deine Geschichten Autor: GCMS

    ... wegnehmen!“, sagte ich zu Karla. Sie entgegnete: „Ich will ihn dir nicht wegnehmen, nur gern einmal mit ihm schlafen.“ Du bist doch auch verheiratet!“, sagte ich zu Karla. „Eben!“, meinte sie, „und ich werde ihn nicht für einen anderen verlassen, aber wir lassen uns unsere Freiheiten, dazu gehört auch Sex im Swingerclub.“ 
    „Du erlaubst ihm mit anderen Frauen? Ins Bett zu gehen?“, fragte ich erstaunt. „Ja! Und wenn wir den Club verlassen, wissen wir beide ganz genau, wo wir hingehören!“ sagte Karla. „Du erlaubst es ihm wirklich?“, fragte ich. 
    „Ja und er mir.“ Karla lächelte mich an, „Hast du noch nie darüber nachgedacht auch Mal mit einem anderen ins Bett zu huschen? Hier hast du die Gelegenheit, ganz ohne weitere Verpflichtungen!“ „Und wenn sich einer dabei verknallt? Was dann?“, fragte ich weiter. 
    Karla antwortete: „Anna! Hier gibt es Sex, Liebe ist zu Hause. Würdest du deinem Mann weglaufen, nur weil du dich zu einem Seitensprung hast hinreißen lassen?“ fragte Karla zurück. „Nein! Aber ich hätte ein furchtbar schlechtes Gewissen Helmut anzulügen“, sagte ich. „Anna! Hier belügst du ihn nicht! Er würde es von vornherein wissen. Und wenn er es erlaubt? Warum nicht? Kein schlechtes Gewissen und keine Lügen! Wenn mein Mann außerhalb des Clubs eine heimliche Affäre beginnen würde, dann gäbe es Ärger. Dann hätte ich Angst, dass er mich verlässt, weil er mich belügt, so aber nicht!“
    „Und jetzt soll ich dir erlauben, mir Helmut auszuspannen?“ „Ich will ihn dir nicht ...
    ... ausspannen! Ich finde ihn als Mann sehr interessant, aber liebe meinen Mann!“ Ich dachte darüber nach, was Karla gesagt hatte. Wenn Helmut Karla wirklich wollte, würde er eine Möglichkeit finden, das war sicher. Heimlich natürlich! Und belügen würde er mich auch. Das Vertrauen wäre weg. 
    „Nimm ihn mir bitte nicht weg! Ich liebe ihn!“ flehte ich Karla an. „Bestimmt nicht! Und er liebt dich, sonst wäre es schon passiert. Frank hat mit Helmut die gleiche Diskussion geführt, wie ich mit dir. Er sagte wörtlich: Wenn Anna es erlauben würde, dann sehr gern mit Karla, aber sie belügen und es heimlich mit ihr tun? Nein, kommt nicht in Frage! Er würde dir hier auch deine Erlebnisse erlauben. Aber nicht außerhalb“
    „Das gibt es für mich auch nicht, gab es noch nie!“, sagte ich ziemlich aufgelöst, „Macht doch was ihr wollt!“ „Du erlaubst es ihm?“, fragte Karla. „Ich könnte es ja doch nicht verhindern. Es ist nur, weil ich Angst habe ihn zu verlieren. Ich könnte Helmut nie wieder unter die Augen treten, wenn ich eine heimliche Nacht mit einem anderen verbracht hätte. Ja, ich erlaub‘s euch!“ 
    Karla ging zurück zu Frank und sprach eine Weile mit ihm. Frank sah zu mir, wir hatten einen Moment Augenkontakt. Er zwinkerte mir zu und mir liefen ein paar Tränen herunter. Frank kam zu mir, er fragte mich, ob ich mit ihm tanzen wolle. Ich wollte gern, denn ich war sehr aufgewühlt. 
    Als wir auf der Tanzfläche waren, wurde ein langsames Stück gespielt. Frank nahm mich in die Arme und zog mich eng an sich. ...
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