1. Die Schwesternschaft der Elfen 02


    Datum: 04.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byMelly1986

    ... Ritualgewänder. Das Ritual wird bald vollzogen werde. Ihr solltet euch bis dahin ausruhen. Ich werde euch später noch etwas zu essen bringen, und wenn ihr noch Kraft schöpfen wollt..." Mit diesen Worten hob sie ihren Rock und entblößte ihren nackten Unterleib. Die Vorstellung mich mit ihr zu vereinen, war verführerisch, kannte ich doch bis jetzt nur Yivanna. Und da es wohl normal war, sich einfach so zu lieben, zog ich es für später in Betracht.
    
    Jusia verließ das Zimmer, und ich war seit dem Überfall, das erste Mal wieder alleine, und ich fühlte mich in dem Moment ziemlich einsam. Auch wenn ich froh war, wie mein Leben sich verändert hatte, vermisste ich doch plötzlich meine Eltern. Ich fing leise an zu schluchzen.
    
    Ich weiß nicht wie lange ich geweint hatte, aber irgendwann versiegten meine Tränen, und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.
    
    Als ich aufwachte war die Sonne schon aufgegangen. Ich setzte mich im Bett auf und ließ die Beine über die Kante hängen. Als wenn sie nur darauf gewartet hätte, dass ich erwache betrat Jusia den Raum. Sie schob einen kleinen Servierwagen vor sich her. Darauf war ein kleines Frühstück und frisches Wasser zum Waschen. „Guten Morgen! Ich soll Dir berichten, dass die Königin dich zur Mittagsstunde im Thronsaal erwartet." Sie sprach freundlich zu mir, doch ließ ihr Unterton mich eindeutig erkennen, dass ich noch nicht ein Teil von Alledem war.
    
    Als die Zofe den Raum verlassen hatte stand ich auf, und schlurfte zum Wägelchen. Ich aß ...
    ... ein paar Früchte und trank etwas von dem Trunk, den ich schon in der Höhle mit Yivanna getrunken hatte. Das war erst vier Tage her, aber es schien in einem anderen Leben geschehen zu sein, und im Grunde genommen, war es auch so, denn wenige Stunden später war mein menschliches Leben beendet.
    
    Ich war schon nach ein paar Bissen satt, also streifte ich meine Gewänder ab und ging zum Spiegel. Ich fing langsam an mich zu waschen. Die bunten Linien, die immer noch meinen gesamten Körper bedeckten, und aussahen, als wären sie gerade erst aufgetragen worden, widerstanden, jeglichen Versuchen sie abzuwischen. Plötzlich berührte ich meine intimste Stele zwischen meinen Beinen und ein Blitz schien durch meinen Körper zu fahren. Ich sah in die Augen meines Spiegelbildes. Mein Blick sprach von Lust. Ich hatte mich in der Höhle, während mein Kopf zwischen den Schenkeln Yivannas lag, auch selbst berührt, und es war ein wirklich schönes Gefühl gewesen, also was sollte mich in dem Moment davon abhalten. Ich beendete meine Wäsche, so schnell ich konnte und legte mich weit geöffneten Beinen auf das Bett.
    
    Ich fuhr mir mit den Fingerspitzen meine Schenkel entlang, bis ich an der warmen und feuchten Stelle angelangt war. Dort ließ ich meine Finger die Arbeit tun. Ich entspannte mich und schloss die Augen. Das heiße Gefühl der Lust stieg in mir auf. Plötzlich sah ich ein Licht, obwohl meine Augen nach wie vor geschlossen waren. Es erschreckte mich nicht, also machte ich unverändert weiter. Das ...
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