Die Schwesternschaft der Elfen 02
Datum: 04.03.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byMelly1986
... Licht breitete sich aus, bis aus der verschwommenen Helligkeit ein Bild wurde. Ich sah ein Zimmer, ähnlich dem in dem ich mich befand, aus einem sehr hohen Blickwinkel, als ob ich von der Deck hinabsehen würde. Ich hörte kurz mit meinem Treiben auf, und das Bild begann sofort sich aufzulösen. Doch die Neugier trieb mich weiter, also ließ ich meine Finger noch schneller über meine Scham fliegen, drang sogar wieder in mich ein. Sofort wurde das Bild klarer. Ich sah, dass auf dem Bett ebenfalls eine nackte Elfe lag, die sich selbst eine schöne Zeit bescherte, bis mir gewahr wurde, dass ich mich selber sah, als ob mein Geist meinen Körper verlassen hätte. Ich wollte wieder aufhören, doch ich konnte nicht. So sehr ich meinen Willen gegen meinen Körper stemmte, meine Hände blieben unverändert zwischen meinen Beinen. Ich konnte nichts dagegen tun, und so fing ich an leise zu stöhnen, und ich sah mich selbst, wie ich mich im Bett aufbäumte.
Plötzlich veränderte sich mein Blickwinkel. Mein Zimmer wurde unter mir kleiner, und plötzlich war Alles schwarz. Ich bekam Angst, aber ich war der Situation ohnmächtig ausgeliefert. Dann kehrte das Licht zurück, und ich sah direkt vor meinen Augen einen Steinfußboden. Ich schien durch die Decke geflogen zu sein, und ich stieg immer noch höher. Ich durchquerte einen kleinen, schlichten Raum, voller Regale. Wohl eine Abstellkammer, doch dann wurde es wieder dunkel, als ich die nächste Decke durchquerte. Ich fand mich in einer riesigen und ...
... prachtvollen Halle wieder. Sie war ebenfalls aus weißem Marmor, wie die Feste selber. Gewaltige Säulen stützten die Decke. Fenster mit buntem Glas färbten das Licht in schillernden Farben. Am Ende des Raumes stand ein verwaister Thron, doch direkt davor stand ein schlichter Tisch mit drei Personen darum, die sich über ein paar Karten duckten. Ich erkannte meine zwei Weggefährten und Servana, wie sie sich hitzig unterhielten. Ich versuchte sie zu rufen, doch es kam nicht ein Geräusch. Mit meinem Körper, schien ich auch meine Stimme zurück gelassen zu haben. Doch plötzlich wandte die Königin den Kopf direkt in meine Richtung. Sofort sprang sie auf und ging schnellen Schrittes davon, gefolgt von Yivanna und Ragina. Das war das Letzte was ich sah, bevor ich durch das Dach schwebte. Vor mir tat sich das Land auf und ich sah am fernen Horizont einen Ozean in der Sonne glitzern. Unter mir waren dunkle Wälder und grüne Täler zu erkennen, während ich immer noch höher stieg. Ich hätte es wirklich schön gefunden, wenn ich nicht so in Panik gewesen wäre.
Plötzlich wurde mein Flug langsamer und ich blieb einen Augenblick scheinbar reglos in der Luft stehen, nun schon fast eine Meile über der Wolkenfeste, als etwas an mir zog. Ich bewegte mich langsam wieder nach unten, als das Ziehen schon fast zu einem Reißen wurde und nach und nach wurde ich immer schneller. Ich fiel nicht, ich stürzte fast, während Alles um mich herum nur noch zu verschwommen Farben wurde. Dann endlich, scheinbar ewige ...