Der Club …
Datum: 04.08.2025,
Kategorien:
Deine Geschichten
Autor: Alias Jorgson
... wusste, was ich zuerst tun sollte. Streicheln ist eigentlich nie verkehrt, also taten wir genau das. Im Flüsterton machte ich dann jede Menge Komplimente über den Teil ihres Körpers, den ich gerade streichelte. Gitta legte sich auf den Rücken, mit gespreizten Beinen und hielt die Arme nach mir gestreckt. Was soll man bei so einer Einladung denn noch sagen? Ich sagte nichts, sah kurz zu Ulrike und Rolf hinüber - meine Partnerin hatte schon wieder einen Schwanz im Mund und legte mich dann auf Gitta.
Wer jetzt auf eine spannende, abwechslungsreiche Schilderung unseres Geschlechtsverkehrs wartet, den muss ich enttäuschen, ich will ja den Clubbesuch und nicht die einzelnen Ficks schildern. Wir machten ungefähr fünfzehn Minuten die gute alte Missionarsnummer. Ich kam mir ein bisschen seltsam vor, sonst eher zügellos und bei ihr so anständig, wenn man von unserem ungewöhnlichen Kennenlernen mal absieht, aber wir waren sehr innig und leidenschaftlich miteinander verbunden. Ein bisschen merkwürdig, ja fast störend sogar fand ich, dass ihr Mann uns zusah. Dies tat er nämlich mittlerweile, weil Ulrike und er aufgehört hatten, einander zu berühren.
Ich bekam dies zu diesem Zeitpunkt nur am Rande mit, ich war schließlich immer noch sehr beschäftigt und ehrlich gesagt kümmerte es mich nicht sonderlich – dies änderte sich erst, nachdem Gitta gekommen war und wir uns aus der innigen Umarmung gelöst hatten. Ich kümmerte mich nun, so gut es ging um Ulrike und sprach leise mit ihr. ...
... Augenscheinlich war ihr die Situation dann auf einmal ein bisschen viel geworden und da wir nichts gegessen hatten, schlug ihr das auf den Kreislauf, ich war nur froh, dass sie nicht umkippte.
Ein wenig hastig und der Situation unangemessen (wie ich fand) verabschiedeten wir uns vorerst von Gitta und Rolf und gingen in den dunkelblau beleuchteten Nebenraum, der so gut wie leer war. Nur im hintersten Winkel war unser schon sattsam bekanntes Pärchen, mit ganz offensichtlichem Desinteresse an uns und den restlichen Clubbesuchern, zugange. Vermutlich war ihnen ein Hotel zu teuer und sie gingen deswegen immer in einen Club für ihre Liebesabenteuer. Sie waren recht akrobatisch und sie kamen mir vor, wie aus einem billigen Pornofilm entsprungen.
Das noch kurz vor dem Ende: Diese Geschichte habe ich hochgeladen, um den Diebstahl geistigen Eigentums zu beweisen. Sie stammt von mir aus dem Jahr 2005 und wenn ich dabei erwische, wie er sie stiehlt, wird sich wundern. Zurück zum Text. Sie sagte ständig, wie gut ihr das, was er mache, tue und wie geil sie doch sei, und: „Oh, ist das gut“ und „oh ja“! Die ganze Litanei eben aber irgendwie seelenlos, leidenschaftslos. Er sagte weiter gar nichts, sondern pumpte, wie eine Fickmaschine und schien mir dabei nicht mehr Sexappeal als ein Roboter zu haben. Immerhin hatte er allem Anschein nach wenigstens auch die Ausdauer eines Ebensolchen. Alle paar Minuten wechselten sie die Stellung, was ziemlich gekünstelt und einstudiert wirkte, nicht etwa ...