Elf und Einer Teil 01
Datum: 07.11.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: bymetajinx
... bekam als Reaktion darauf eine Hand auf den Mund gepresst.
Ich wusste nicht wie es sich anfühlte sich zu ergießen, oder überhaupt 'hart zu werden', aber die zittrigen Krämpfe die meinen Körper nun mit süßer Lust beutelten, waren wie eine Erleuchtung für mich. Als hätte ich zuvor nicht gewusst, was Erregung und Lüsternheit wirklich bedeutete. Als würde sich gerade eine neue Welt für mich auftun. Trotz der Hand auf meinem Mund hallten die dumpfen, atemlosen und durchaus hilflosen Lustlaute und das atemlose, rythmische Stöhnen das seine auf und ab reibenden Finger begleitete durch den Baderaum. Ich hatte niemals geahnt, dass ich überhaupt in der Lage war durch die Berührung einer Hand so zügellos zu werden, aber es schien fast so als würden die Finger meinen ganzen Körper anschwellen und sich spannen lassen, überquellend vor kribbelnder Lust.
Das dumpfe Vibrieren an meinem Rücken deutete an dass die drei Männer um mich herum weiter sprachen, und als ich regelrecht zu schreien begann schloss sich die Hand fester, enger um meinen Mund, aber ansonsten schien sich niemand an meiner Euphorie zu stören. Sie führten ihr Gespräch einfach fort, und hielten nur kurz inne, als ich heftig bockend meinen ersten Orgasmus erlebte, und gleich darauf zuckend und zitternd zusammensank.
"Er hat sogar Ejakulat, ..." war das letzte was ich noch hörte, bevor ich das erste Mal seit meiner Ankunft an diesem Ort mit glücklichem Gefühl und atemlos vor Euphorie in die Schwärze der ...
... Bewusstlosigkeit hinabsackte.
Ich erwachte erst wieder, als die starken Arme Alars mich aus der Wanne hoben, und vorsichtig auf dem Boden ablegten. Unter mir fühlte ich ein warmes Handtuch, und etwas das sich so weich anfühlte wie eine Gymnastikmatte. Ich fühlte mich träge, müde und ausgelaugt, gleichzeitig aber wunderbar sauber und gut aufgehoben, und genoss das vorsichtige Abtrocknen mit einem sachten Schmunzeln auf den Lippen. Alar war sehr genau mit seinem Tun, und ebenso vorsichtig und sanft, als er jede noch so kleine Vertiefung, Hautfalte und Engstelle an meinem Körper sorgsam abtupfte. Es wirkte, als würde er ein Kunstwerk vervollständigen, und eine leise, boshafte Stimme in meinem Hinterkopf wisperte mir zu, dass ich wohl genau das für ihn war: Ein erschaffenes Kunstwerk.
Banagher's unangenehme Stimme zerriss die friedliche Stille. "Sind wir zufrieden?" fragte er mit einem seltsam ungeduldigen Tonfall, als gefiele ihm das Schauspiel zwischen Alar und mir überhaupt nicht.
"Wir nennen ihn Elf. Die alte Elf ist vor einem Monat gestorben, ich denke das reicht als Trauerzeit." Alar's Stimme klang etwas spöttisch, wohl aber äusserst selbstzufrieden und glücklich.
Offenbar reichte dies als Zustimmung. Ein Schuss erklang, zerriss die Stille, meine Entspannung, und Seibers' Hirn. Letzteres wurde in einem unansehnlichen Fleck an die geflieste Wand hinter ihm verteilt, doch der Körper stand noch einige lange Sekunden da, versuchte zu begreifen was geschah, und fiel dann langsam ...