1. Ich bin nicht Mary


    Datum: 28.03.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: lucy

    ... Zeit geben muss, um die sie gebeten hat. Und so holt er ihr Rad aus dem Gebüsch in welchem es bei ihrem Sturz gelandet ist und hält es ihr hin.
    
    "Für dich habe ich alle Zeit der Welt, Marianthi."
    
    "Danke", antwortet sie und pflückt ein vertrocknetes Blatt aus seinem Haar, ihr Blick gleichzeitig offen und freundlich aber auch etwas verwirrt über ihre eigenen Gefühle. "Danke, Finn".
    
    Eine Minute später sind sie wieder unterwegs, etwas langsamer und vorsichtiger als vorhin, und erreichen bald den Fuss des Hügels wo sie querfeldein Richtung Fluss fahren.
    
    Auf dem Damm angekommen hält Marianthi an. "Lust auf ein Bad"? Der Fluss rollt ruhig dahin, das dunkelgrüne Wasser leicht gekräuselt, etwa vierzig Meter breit und vielleicht eineinhalb tief. An dieser Stelle fliesst er langsamer und gemächlicher als weiter oben in Richtung Zürich, bereits gebremst durch das Flusskraftwerk einige Kilometer flussabwärts.
    
    "Ich habe aber keine Badehose", erwidert Finn.
    
    "Ich auch nicht. Schwimm halt mit den Radlerhosen. Oder nackt".
    
    Er schaut sie eindringlich an. "Du bist eine wunderbare und seltsame Frau, Marianthi", meint er schliesslich mit einem Lächeln.
    
    "Weil ich nicht vögeln wollte aber jetzt kein Problem damit habe, nackt zu baden"? fragt sie ohne zu erröten.
    
    "Ja. Die meisten anderen Frauen würden nicht mal dran denken, jetzt aus ihren Kleidern zu schlüpfen. Im Gegenteil. Da wäre betretenes Schweigen. Vielleicht sogar Tränen und Drama."
    
    Sie schenkt ihm ihr schönstes ...
    ... Lächeln. "Ich bin nicht die meisten Frauen". Marianthi lehnt ihr Bike gegen eine Pappel, kickt ihre Schuhe weg und schlüpft schnell aus ihren Kleidern. Sie rennt die fünfzehn Meter zum Flussufer und klettert über die grossen Steinblöcke. Finn kann nicht anders als ihr hinterher zu starren, obwohl er weiss dass er nicht sollte. Aber es ist wohl zuviel verlangt von einem Mann, die Frau in die er sich verliebt hat nicht anzustarren, wenn er sie zum ersten Mal nackt sieht. So funktionieren Männer einfach nicht. Und so schaut er, bewundert die perfekten Halbkugeln ihres Hinterns, ihre samtene, vom dunklen Schlitz ihrer Muschi gespaltene Vulva als sie die Beine weit spreizt um von einem Stein auf den anderen zu klettern, die strammen Schenkel und die seidige Haut die über ihre Schulterblätter spannt. Und dann dreht sie sich halb um und er starrt ihre kleinen, festen Brüste an.
    
    Er errötet als sie ihn beim Starren erwischt, aber sie scheint sich nicht daran zu stören.
    
    "Komm schon, Finn. Das Wasser ist wunderbar". Sie lacht ihn an, richtet sich auf, seine Blicke auf ihrem Körper anscheinend geniessend. "Hallo-hoo, Marianthi to Captain Finn! Can you hear me? Hör auf meine Titten anzuglotzen und beweg deinen Hintern"!
    
    Aber erst das laute Platschen als sie ins Wasser springt weckt ihn aus seinem Tagtraum. Sekunden später ist er ebenfalls nackt und springt ihr hinterher ins kühle Nass.
    
    Auf dem Rückweg zu ihren Bikes nimmt sie seine Hand, unbekümmert ob ihrer Nacktheit, obwohl ...
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