1. Ich bin nicht Mary


    Datum: 28.03.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: lucy

    ... überweisen". Sie schaut ihn an wie eine Sklavin ihren Meister anblicken würde, auch wenn sie nicht seine Sklavin ist. Aber alles andere würde sich falsch anfühlen.
    
    "Was für Geld"?
    
    "Die vier Tausend, die jeden Monat auf meinem Konto eintreffen. Ich möchte es lieber nicht. Ich bin keine Hure".
    
    "Wenn du eine wärest, wärest du nicht hier".
    
    Sie lächelt. "Ja, stimmt. Trotzdem, ich brauche es nicht und ich will es nicht. Ich würde mich besser fühlen wenn Sie mir kein Geld schicken würden. Ich überweise es immer direkt dem Mädchenhaus".
    
    "Wirklich"? fragt Roger überrascht.
    
    "Ja, wirklich".
    
    "Du bist eine seltsame Frau, Mary. Eine wunderbare, seltsame Frau und mit Abstand die beste Sklavin die ich je kennen gelernt habe".
    
    Mary errötet und schlägt die Augen nieder. "Was ist jetzt mit dem Geld, Herr"?
    
    Er schaut sie lange an, beugt sich dann über die Bar und küsst sie zärtlich auf die Stirn. "Ich werde dir keine vier Tausend mehr schicken".
    
    "Danke, Herr".
    
    "Von nun an werden es fünf Tausend sein", fährt er grinsend fort. "Das ist für deine Auslagen. Ich weiss, was nur schon die Strümpfe kosten, die du jeweils trägst. Also bitte, behalt deine Auslagen und schick den Rest wem immer du willst. Mädchenhaus klingt gut. Ich werde das nicht weiter diskutieren, OK"?
    
    Er legt seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und hebt ihren Kopf, schaut ihr dann in die Augen bis sie ihm verspricht zu gehorchen.
    
    "Braves Mädchen. Und falls du irgend etwas brauchst, zögere nicht ...
    ... mich zu fragen. Bitte".
    
    "Ja Herr. Danke". Sie erhebt sich, lächelt ihn an, dreht sich dann um und geht wieder zurück in die Garderobe. Roger schaut ihr nach, bewundert einmal mehr ihren stolzen, aufrechten Gang und die perfekten Halbkugeln ihres Pos. 'Sie wäre die perfekte Sklavin für mich', denkt er nicht zum ersten Mal. 'Die Frau die ich lieben könnte. Lieben und achten und ehren'. Er hat sie einmal darauf angesprochen und als sie geantwortet hat, dass das nicht möglich sei, dass sie nie sein Sklavin sein könne fühlte sich das an als hätte sie ihm ein Messer mitten ins Herz gestossen. Aber er ist Mann genug um ihren Entscheid zu respektieren. Trotzdem, es tut weh, jede Woche der perfekten Frau zu begegnen und zu wissen, dass man sie nie länger als für einige wenige Stunden haben kann. Aber immerhin, einige wenige Stunden sind besser als gar nicht.
    
    Heute nehmen Tanja und Mary gemeinsam ein Taxi zum Café, in dem Mary jeweils einen Kaffee trinkt. Tanja hat darum gebeten, mit Mary noch einige Worte zu wechseln. "Nur eine halbe Stunde".
    
    Mary hat ja gesagt, obwohl sie lieber nach Hause gehen würde, unter die Dusche stehen und das Sperma welches immer noch auf ihrer Haut spannt abspülen und dann ins Bett und schlafen, schlafen, schlafen. Ausserdem hat sie eine ziemlich gute Ahnung, über was Tanja reden möchte. Und sie weiss, dass sie keine Antwort für ihre Freundin hat.
    
    Ihre Ahnung bestätigt sich wenn Tanja zu sprechen beginnt sobald sie sich an ein Tischchen in einer ...
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