Spätsommerflirt Teil 02
Datum: 04.12.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBlueBird18
... voran gestellte Frage, durch zielgerichtetes Handeln zu beantworten, wallte der geraffte Vorhang aus Patchworkstoff wieder an ihren Oberschenkeln hinab und ließ Julias lockende Scham darunter verschwinden.
„Heute Abend gibt's mehr davon mein kleines Betthäschen!", feixte Julia mit einem schelmischen Grinsen, während Carsten mit dem Gesichtsausdruck eines kleinen Jungen, dem man gerade sein Eis weggenommen hatte, wie festgewurzelt verharrte.
Schwer irritiert sah er dabei zu, wie Julia sich grazil auf ihre Zehenspitzen erhob, die Arme in einer anmutigen Wellenbewegung, seitlich von ihrem Körper weg spreizte und wie eine Ballerina, mit hoch gerecktem Schwanenhals, weiter die Mauer entlang balancierte.
Carsten hörte, wie Julia die Melodie von „Don't worry, be happy" zu summen begann und er wurde zunehmend gereizter. „Also ich hätte jetzt schon gerne da unten etwas genascht!", zischte er vernehmlich und unterstrich seine Äußerung mit einem sehr ungehaltenen und zum Ende hin lauter werdenden Tonfall.
„Here's a little song I wrote. You might want to sing it note for note. Don't worry, be happy", trällerte Julia mit einem heiter beschwingten Vibrato, ohne dabei auf seine Äußerung einzugehen.
Mit der Leichtigkeit einer schwerelosen Daunenfeder, flanierte sie summend weiter die Mauer entlang. Bis sie schließlich eine Pirouette vollführte und den Blick wieder ihrem Mann zuwandte, dessen Gesichtszüge auf sie wenig amüsiert wirkten. Julia lächelte in sich hinein und ...
... fragte sich insgeheim, wann sie Carsten wohl soweit hätte, dass er körperlich werden würde und sie einfach von der Mauer herunter fegte.
„Jemand anders, wird ganz sicher heute da unten naschen dürfen,... und wenn du artig bist, dann schicke ich dir davon vielleicht ein Foto."
Carstens Nasenflügel blähten sich auf, wie die Nüstern eines Pferdes und seine Augen weiteten sich unheilvoll. „Ich glaube mein Schatzi ist soweit...", sinnierte Julia, während ihr Lächeln sich zu einem breiten Grinsen auswuchs. Im nächsten Moment sah sie ihn mit schnellen Schritten auf sich zukommen. „Oh, oh, ...jetzt bin bin geliefert!", schoss es ihr durch den Kopf und noch bevor seine Hände sie von der Mauer zerrten, verfiel sie in ein spitz juchzenden Hilfeschrei.
Er packte sie an der Hüfte und Julia plumpste rücklings, auf Carstens ausgestreckte Arme, während sie halt suchend, mit Händen und Füßen durch die Luft ruderte und ihr großer Strohhut wie eine fliegende Untertasse auf den Asphalt herab schwebte.
„Ah, ... nein! Nicht wieder knuffen!... nicht!" Doch Carstens Finger bohrten sich unbarmherzig zwischen Julias Rippenbögen und mit einem sadistischen Lächeln vernahm er das spitze, sich überschlagenden Quietschen, seiner Frau, die sich in alle Richtungen gleichzeitig wand, um dieser Folter irgendwie zu entkommen.
„Du kleines, freches Biest!", zischte Carsten mit funkelnden Augen, „Ich bekomme also nur vielleicht ein Foto?"
„Du! ... du... kriegst eins, ... du, du kriegst... auf- ... ...