Spätsommerflirt Teil 02 - Sexgeschichten

Spätsommerflirt Teil 02

... sich auf ihr, genoss ihre samtene Weichheit, während Julia bei jeder Berührung seiner Lippen, jedem Züngeln und jeder Strei­chel­einheit seufzte und stöhnte.

In Carstens Fantasie war es ein wunderbarer, aufrichtiger Liebesakt, zwischen zwei Menschen, die sich mochten und innig begehrten. Fasziniert sinnierte er darüber, warum es ihn so erregte, wenn das Miteinander zwischen seiner Frau und einem Fremden, wie eine stetig wachsende Liebelei wirkte, denn es war doch, ein nicht ganz ungefährliches Spiel.

Seine Gedanken wurden unterbrochen, noch bevor eine Antwort, aus den Tiefen seiner synaptischen Verflechtungen entstieg. Es war ein knarrendes Summen. Carstens Blick schoss zu seinem Nachttisch, auf dessen Holzoberfläche sein Handy vibrierte. Das Display leuchtete. Wie elektrisiert las er den Namen seiner Frau ... und das Wort „Foto".

Mit zittrigen Fingern angelte er nach dem Gerät, setzte seinen Fingerprint und öffnete die Nachricht. Qualvolle Sekunden verstrichen, in denen die Daten heruntergeladen wurden. Dann setzten sich schließlich tausende von kleinen Pixeln zu einem „Großen Ganzen" zusammen und Carsten verschlug es den Atem.

Das Bild, aufgenommen aus der Selfieperspektive, zeigte Julia, auf der rechten Körperseite liegend, ausgestreckt und nackt auf einer roten Decke, im Hintergrund der blaue Himmel. Sie hatte das Bild selbst aufgenommen. Ihr ausgestreckter rechter Arm hielt die Kamera unmittelbar über dem Sandboden, in einem spitzen Winkel zu ihrem Kopf. Am ...

... linken unteren Bildrand lächelte sie, mit großem Gesicht, verschmitzt in die Kamera, während ihr, von Sonnenöl glänzender Körper, dem rechten oberen Bildrand entgegen strebte.

Ebenfalls auf der rechten Körperseite, in Löffelchenstellung hinter ihr liegend, sah er Amado. Der Spanier tauchte seine Lippen in ihr rotes, wallendes Haar, als wolle er ihr etwas zuflüstern, während ihre linke Hand ihm liebevoll die Wange streichelte. Die von zahlreichen Faltenrissen gesäumten Augen Amados, blickten auf Julias Profil hinab. Es waren die Augen eines erfahrenen Jägers, die ihre Beute voller Vorfreude beäugten.

Sein breiter, muskulöser Körper ragte wie ein menschliches Gebirge hinter Julias filigraner Kurvenform empor. Die dunkle Haut des Spaniers, säumte ihren elfenbeinfarbenen, mit Sommersprossen verzierten Teint, wie ein warmer Holzrahmen, der ein Gemälde einfasste. Die Füße der Beiden verschränkten sich in einem verspielten Miteinander zu einer Art gordischen Knoten, während der Rest von Amados Körper sich eng an Julias Rückseite schmiegte.

In Höhe ihrer Rippenbögen, durchschnitt dunkle Haut Julias hellen Teint. Es war Amados linker Arm, der schwer auf ihrer aufgerichteten Körperseite lag, eine dunkelbraune Schneise über ihren hellen Bauch schlug, sich in einem spitzen Winkel in Richtung ihres Kopfes weiter auswuchs und schließlich in From einer prankenhaften Hand, mit aufgefächerten Fingern Julias Busen fest an ihren Körper presste, wobei dieser sich, zu einem großen, ovalen ...