1. Spätsommerflirt Teil 02


    Datum: 04.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBlueBird18

    ... anderes!", neckte sie ihren Mann mit einem teuflischen Grinsen. Sie griff nach ihrem Handy und tippte Amados Nummer ein.
    
    „Bin auf unserem Zimmer mein kleiner Hase. Wenn du dich ausreichend gestärkt hast, könntest du ja nach kommen und mir mit dem Sonnenöl zur Hand gehen", rief sie ihrem Mann mit einem vielsagenden Zwinkern und anzüglichem Singsang zu, während sie sich Nonchalance zwischen den vielen Tischen hindurch bewegte und sich mit ihrem zweideutigen Kommentar, die Aufmerksamkeit einiger Loungebesucher sicherte.
    
    Ihr anfängliches Unbehagen, dass Julia zwischen all den Gästen verspürte, hatte sich mit Amados Nachricht in Wohlgefallen aufgelöst. Amüsiert blickte Carsten ihr hinterher und konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Julia, ihrem Funken sprühenden Frohsinn, der wie Feuerregen auf den einen oder anderen männlichen Gast niederging, durch ihren betont lässigen Bewegungsrhythmus zusätzliches Feuer verlieh.
    
    „Sie weiß einfach ganz genau, wie sie dieses Spiel spielen muss", flüsterte er in sich hinein und spürte, wie sich der Baumwollstoff zwischen seinen Beinen wölbte. „Ich liebe dich, Frau Franke."
    
    Zehn Minuten später verließ auch Carsten die Lounge in Richtung Hotelzimmer. Nachdem er den langen Korridor der ersten Etage durchschritten hatte, öffnete er die Tür mit der Nummer 137. Sein Herz klopfte als er eintrat. Augenblicklich durchfuhr ihn wieder dieser unwiderstehliche Rausch aus Eifersucht und Erregung, als er aus dem Nebenzimmer Julias Kichern ...
    ... vernahm.
    
    Er blickte durch den schmalen Spalt der geöffneten Schlafzimmertür und sah seine Frau bäuchlings auf dem Bett liegen. Ihr Long-Shirt war hochgerutscht und gab ihre entblössten Pobacken frei. Ihre langen verschränkten Beine waren zur Zimmerdecke hin angewinkelt und wogten über ihrem nackten Po hin und her, während sie sehr angeregt in ihr Handy flirtete.
    
    Carsten betrat das Schlafzimmer und legte sich leise neben seine Frau, die ihn mit einem strahlenden Lächeln empfing. Mit einem Zeichen gab er ihr zu verstehen, dass sie einfach weiter telefonieren sollte. Dann stützte er, milde lächelnd, seinen Kopf auf seinen aufgepflanzten Arm und lauschte mit verklärtem Blick dem Telefonflirt. Amado schien ausgelassen mit Julia zu antichambrieren. Seine blumigen, für Carstens Geschmack, manchmal etwas schwülstigen Komplimente ließen Julias Lächeln bis zur Eingangstür des Hotelzimmers strahlen.
    
    „Ob ich alleine bin?", hörte Carsten seine Frau schließlich sagen, während sie ihm einen fragenden Blick zuwarf. Aus einem Impuls heraus nickte Carsten.
    
    „Ja, mein Mann ist noch am Frühstücksbuffet... und ich liege mutterseelenallein auf meinem großen Bett und telefoniere ...mit dir, dem besten spanischen Tanzlehrer zwischen Vierundfünfzig und Fünfundfünfzig, den ich in „Nerja" kenne", witzelte Julia und kicherte ausgelassen.
    
    „Du findest mich witzig? Das sagt mein Mann auch, wenn ihm keine schlagfertige Antwort einfällt und das ist fast immer der Fall", antwortete Julia breit ...
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