1. Der Lügner


    Datum: 06.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byBleeding_Heart

    ... einige weitere Minuten still auf dem Bett und inspiziere das Zimmer, auf der Suche nach Anhaltspunkten und Hinweisen, finde aber nichts. Es ist, als würde das Hotelzimmer sich wehren, als würde es mir die möbelhausartige Einrichtung wie eine Beleidigung entgegenkreischen. Absolute Anonymität.
    
    Die Tür zu meiner Linken geht auf, und Marissa tritt heraus. Sie trägt ein Dessous, bestehend aus schwarzem Rüschen-BH und einem ebenso schwarzen Slip. Auf ihrem Gesicht trägt sie intensives Make-Up, allerdings ganz anderes als bei unserem Date. Ich kenne mich mit so einem Kram nicht aus, erkenne allerdings verlängerte Wimpern und schwarzen Lidschatten.
    
    Ich wende beschämt meinen Blick ein wenig ab.
    
    „Marissa, was ist denn hier los?", frage ich verwirrt und vergesse bei ihrem anzüglichen Anblick für kurze Zeit meine Angst.
    
    Ihr Lächeln verwandelt sich in genervt zusammengekniffene Augen.
    
    „Was ist das für ne blöde Frage?", blafft sie. „Ist das nicht offensichtlich?"
    
    Sie geht um das Bett herum und blickt auf mich hinab. Als sie beginnt, ihre Hand nach mir auszustrecken und sanft über meine nackte Gänsehaut zu streichen, zapple ich und versuche ihren Berührungen zu entkommen.
    
    „Ganz ruhig", flüstert sie, „ganz ruhig..."
    
    „Einen Scheiß bin ich ruhig!", kreische ich und schäme mich sofort für meine zu hoch ausschlagende Stimme, die mein Aufbegehren lächerlich wirken lässt. Ich fange mich wieder, während hingegen Marissa keine Reaktion zeigt und weiter meine Haut ...
    ... streichelt.
    
    „Hör sofort auf damit!", schreie ich und bäume mich gegen meine Fesseln auf. Ich strecke meinen Kopf so weit es geht nach oben und rede weiter:
    
    „Mach mich los, verdammt! Was zum Teufel willst du von mir?! Ich habe gesagt, du sollst mich..."
    
    Ein Schlag gegen meine Nase befördert meinen Kopf sofort zurück auf die Matratze und stoppt meinen Redefluss. Ich spüre etwas warmes über meine Wangen fließen und auf das weiche Polster tröpfeln.
    
    „Halt die Fresse!"
    
    Ein Stern explodiert vor meinen Augen und mein Körper versucht sich zu krümmen, als ein weiterer Schlag mich unterhalb des Bauchnabels trifft. Mir bleibt die Luft weg und ich keuche vor Schmerz.
    
    Ein weiterer Schlag zwingt mich, erneut gegen meine Fesseln anzukämpfen und mir aus Reflex Quetschungen einzuhandeln, als ich versuche, meine Intimzone zu schützen und von den Fesseln zurückgehalten werde.
    
    Weitere Schläge treffen meine Arme, Beine und Brust, ich winde mich stöhnend. Mir wird schlecht und ich kann nichts sehen, obwohl ich die Augen offen habe. Ich fühle weiterhin den Blutstau zwischen meinen Beinen.
    
    Direkt an meinem Ohr höre ich die aggressive Stimme Marissas: „Wenn du nochmal was sagst, reiße ich dir deine verfickten Eier ab, ist das klar?"
    
    Ich stöhne erneut und nicke, so gut mir das möglich ist. Gleich darauf fühle ich Fingernägel an meiner Brust, die langsam herabgleiten, meine Lenden umkreisen und dann meine Oberschenkel betasten. Sie erkunden meinen Körper, während ich langsam meine Sinne ...
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