1. Urlaubsverlängerung - Teil 02


    Datum: 14.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... schämte ich mich auch etwas für meine Gedanken. Es hatte etwas von Untreue gegenüber Iris, wenn ich über so etwas nachdachte.
    
    14. Ute
    
    Nach dem für mich so erfolgreichen Mittagessen befasste ich mich zunächst mit dem Wäschezusammenlegen. Es gab mir genügend Zeit, meinen Gedanken nachzuhängen. Es war schon eine merkwürdige Situation, in der ich mich befand. Auf einmal war ich jetzt Hausfrau. Auf diesen Gedanken wäre ich vor einer Woche bestimmt nicht gekommen.
    
    Zur Teestunde bereitete ich das heiße Wasser für den Tee vor und goss es zum Ziehen auf. Auf einem Tablett richtete ich auf einem kleinen Teller ein paar Kekse an. Dann holte ich eine Teetasse hervor und bemühte mich, dabei nicht mit dem Geschirr zu klappern. Als ich Teelöffel und ein Zuckerschälchen auf das Tablet brachte, kamen plötzlich freche Gedanken in mir auf. Irgendwo flüsterte mir ein kleines Teufelchen ein, dass ich doch mit Löffel und Teetasse ein hübsches Klappern hervorbringen könnte, dass es Herbert erneut zu einem Klaps provozieren könnte. Wie gesagt, das musste die Versuchung von fürwitzigen Ideen sein, die mich darauf brachte. Gesagt, getan.
    
    Leider erwies sich die Umsetzung dann als nicht so perfekt wie der ursprüngliche Gedanke. Eigentlich war es gedacht, dass der Löffel auf der Untertasse dezent klimpern sollte, aber durch eine Ungeschicklichkeit meinerseits kam es ganz anders. Tasse, Untertasse und Löffel fielen mir aus der Hand und landeten laut scheppern und zerbrechend auf dem harten ...
    ... Boden der Küche. Anstelle des angedachten, dezenten Klimperns kam stattdessen ein absoluter Höllenlärm aus der Küche, der wohl sogar noch auf der Straße zu hören war.
    
    Da wunderte es mich nicht, dass er schon in die Küche hereingestürmt kam, noch bevor ich das zerbrochene Teegeschirr wegräumen konnte. Mist, warum hatte ich auch so ungeschickt sein müssen?
    
    „Ute! Was hast Du denn hier angestellt? Das war ein derartiges Getöse, als ob jemand Teller an die Wand geschmissen hätte!"
    
    Erst dann realisierte er das Missgeschick, das mir unterlaufen war. Ich hockte auf dem Boden und kehrte die Scherben der Teetasse mit einer Kehrichtschaufel ein. Ich blickte etwas verlegen zu ihm hoch, stand dann auf und beförderte das Aufgekehrte in den Mülleimer, während ich mich für das laute Ungeschick entschuldigte. Er sah mich an und seine Stirn legte sich in leichte Falten:
    
    „Ute, habe ich Dir nicht gesagt, dass Du so leise Tätigkeiten ausüben solltest? Hältst Du das etwa für leise? Und nicht nur das, Du hast auch noch die Teetasse und den Unterteller zerbrochen. Die waren brandneu gekauft! Ist Dir das nicht klar gewesen? Dazu hast Du bei den scharfkantigen Scherben noch nicht einmal Handschuhe angezogen! Du hättest Dich schneiden können! Du gehst jetzt sofort in das Badezimmer und bringst mir Deine neue Haarbürste aus Buchenholz!"
    
    Im ersten Moment konnte ich ihn nur verdutzt anstarren. Was hatte die Haarbürste mit der Teetasse zu tun? Dann erst fiel der Groschen. Mich überlief ein ...
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