Urlaubsverlängerung - Teil 02
Datum: 14.12.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... schön in Stein gehalten. Das Wohnzimmer war der größte Raum, es war auch der Raum, der zum Computerladen zur Straße hinführte. Er war mit einer guten Couch versehen, samt Esstischmit sechs Stühlen und schönen Teppichen. Als Gentleman verbrachte ich die ersten Nächte auf der Couch. Ich half auch in der Küche und beim Servieren.
Letzteres verursachte hochgezogene Augenbrauen, als ein Nachbar uns besuchte, der Patro angesprochen hatte. Sie nahm diesen indirekten Hinweis schneller auf als ich -- und erklärte mir, dass es kein Problem für sie sein würde, alleine zu servieren. Ute hatte sich bereits mit einem Kopftuch für den Besucher ausgestattet und fügte nun noch einen zarten Gesichtsschleier hinzu, um den männlichen Besucher noch mehr zurück in dessen Komfortzone zu bringen.
10. Ute
Der Umzug in die Wohnung mit dem Ladengeschäft war etwas turbulent. Dass Eingewöhnen an die anderen Umstände erwies sich als gar nicht so einfach. Gleichzeitig war es ungemein aufregend. Es war wirklich der Orient, in dem ich jetzt lebte. Die Gerüche des nahen Basars schwebten in meine Nase und ließen Erinnerungen auch an Weihnachten hochsteigen, mit dem starken Zimtgeruch und den aromatischen Kräutern. Bilder von den Krippenszenen mit den Heiligen Drei Königen aus dem Morgenlande stiegen in mir empor. Ich konnte es nicht glauben -- ich war wirklich im Morgenland, so wie in 1001 Nacht.
Ich lernte schnell, dass außerhalb der Wohnung das Tragen eines Kopftuches und dunkler, langer ...
... Kleidung obligatorisch war. Das war ein geringer Preis für das aufregende Erlebnis direkt Tür an Tür mit faszinierenden Menschen zu leben. Ich sah mehrere Männer, die wie aus einem Buch entstiegen schienen. Sie hatten das Aussehen und die Kleidung von orientalischen Potentaten. Vermutlich waren sie die Wohlhabenden in diesem Viertel. Bei dem Anblick fragte ich mich unwillkürlich, ob diese vielleicht ein Harem hätten, vielleicht gar noch mit Sklavinnen...
Patro hatte es arrangiert, dass ein Paar kam, um uns die erste Notbekleidung zu besorgen. Von dem Mann bekamen Herbert und Patro eine simple Grundausstattung. Von der Frau bekam ich ein langes, weißes Nachthemd, mehrere Kopftücher sowie mehrere Schleier. Es gab noch einen langen Kaftan in dunkelgrau sowie mehrere Pumphosen und passende Oberteile in verschiedenen, dunklen Farben. Das einzig halbwegs westlich anmutende war eine knielange, tiefblaue Tunika und eine Stoffhose in dunkelblau, die an den Waden und an den Knien relativ eng war und erst ab Mitte der Oberschenkel sich erweiterte. Unterwäsche gab es nur in Weiß und ohne Verzierung.
Für Herbert und für Patro bedeutet es sicherlich auch eine nicht geringe Umstellung, aber sie waren durchaus rücksichtsvoll. Patro brachte mir relativ schnell ein Umgangsvokabular in Farsi bei und murrte nicht über sein winziges Zimmer. Herbert half mir in der Küche und beklagte sich nicht über meine mangelnden Kochkünste, obwohl er sicherlich in dieser Hinsicht durch die sehr gute Köchin Iris ...