1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 06


    Datum: 20.12.2018, Kategorien: BDSM Autor: byB_lasius

    ... aufzutreten. Das war immer besonders spektakulär. Sie versprach mich mitzunehmen. Ich wollte sie laufen sehen. Das einzig Merkwürdige war, dass sie von mir verlangte, ich solle meine Kopfhaare abrasieren. Sie wies mich darauf hin, dass diese ja schnell wieder nachwachsen würden. Auf meine Frage weshalb bekam ich keine Antwort. Ich tat es trotzdem und fand, dass ich ziemlich bescheuert aussah.
    
    Wir fuhren Sonntag am frühen Abend zur London Fashion Week.
    
    „Komm, Mäxchen wir gehen hinter den Laufsteg."
    
    „Eigentlich wollte ich dich laufen sehen, kann ich nicht in den Zuschauerraum?"
    
    „Keine Sorge du wirst mich auch so sehen, komm jetzt mit."
    
    Sylvia schleppte mich hinter die Bühne in einen großen Raum, der vor Menschen nur so wimmelte. Dort waren hektische Frauen, die sich ihrer Kleidung entledigten, nur um andere wieder anzuziehen. Einige Helfer, die den Models dabei halfen, und Leute die Anweisungen gaben. Ich schaute nach allen Richtungen um die hiesige Atmosphäre in mich aufzunehmen. Plötzlich war Sylvia weg. Ich versuchte mit Rundumblicken sie ausfindig zu machen, konnte sie aber nirgends sehen. Unsicher blieb ich stehen, wo ich war. Dann packte mich doch die Neugier und spähte durch den Vorhang auf den Laufsteg. Da die Vorhänge seitlich auf beiden Seiten angebracht waren, konnte ich nicht viel sehen. Nur ein Teil des Zuschauerraumes konnte ich überblicken. Völlig überrascht entdeckte ich dann doch etwas Bemerkenswertes. Unter den Zuschauern befanden sich drei ...
    ... mir wohlbekannte Frauen. Es waren Susi, Kerstin und Birgit. Noch überlegte ich, was dies Bedeuten konnte, doch eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
    
    „Das ist er!"
    
    Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Sylvia kam auf mich zu mit einem Mann im Schlepptau.
    
    Der Mann musterte mich von oben bis unten.
    
    Der Mann sprach mit Sylvia. „Das wird schon gehen."
    
    Er winkte ein paar Leute ran. Ich warf einen fragenden Blick auf Sylvia. Doch die zwinkerte mir nur zu. Plötzlich war ich von vielen Leuten umringt, die sich an meiner Kleidung zu schaffen machten. Ohne das ich gefragt wurde, entledigten sie mich meiner Sachen. Selbst meiner Unterhose wurde ich beraubt. Nun stand ich nackt aber mit Käfig mitten in dem Gewusel. Dabei schien mir niemand Aufmerksamkeit zu schenken. Sylvia gab mir zu verstehen, dass ich alles über mich ergehen lassen sollte und ging davon. Als die Leute, die mich ausgezogen hatten, mir eine kurz oberhalb der Knie endende Latexhose in schwarz anzogen, fing es an, bei mir zu dämmern. Sylvia wollte doch nicht etwa ...
    
    Jetzt bekam ich ein schwarzes mit Swarovski-Kristallen besetztes Halsband umgelegt und jeder Zweifel war beseitigt. Wo war Sylvia? Das Aas hatte mir kein Wort davon erzählt. Ich musste sie finden, bevor es zu spät war. Am liebsten würde ich abhauen, aber ich fügte mich in meine mir zugedachte Rolle. Wie aus dem nichts aufgetaucht stand Sylvia wieder vor mir. Sie hatte ein sehr eng anliegendes Latexkleid an, welches mir fast den Atem ...
«12...891011»