1. Thao 05


    Datum: 27.12.2018, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Als er sie vom Skateboard herunterheben wollte, wären sie beide beinahe umgefallen. Thao lachte schallend, während Karl eine peinlich berührte Miene aufsetzte.
    
    „Du hast schon wieder so viele Klamotten dabei."
    
    Thao grinste immer noch, lächelte ihn an und drückte ihre Lippen auf die seinen.
    
    „Es ist so schön, dich zu sehen, Karl! Magst mir die Tasche abnehmen?"
    
    Karl sah sie neugierig an.
    
    „Was ist da drin?"
    
    Das Mädchen wechselte ihre Miene, ihr Gesicht war noch immer herrisch geschminkt.
    
    „Eine neue Kluft für deine böse Gebieterin."
    
    Karl schauderte. Er hoffte, dass Thao sein Geschenk nicht zu schnell einlösen würde.
    
    „Es ist aber auch eine Überraschung für dich dabei."
    
    Karl wollte die Tasche öffnen, sie aber hielt ihn zurück.
    
    „Zu Hause, okay?"
    
    Der Junge nickte.
    
    „Ich bin gespannt, was es ist."
    
    Thao stieg auf ihr Skateboard und ließ sich von ihm schieben.
    
    „Hat Simon sein Vorspielen schon gehabt?"
    
    Karl schüttelte den Kopf.
    
    „Morgen."
    
    Thao dachte an Kars Freund. Sie war selbst erstaunt darüber, dass er in diesen Augenblick in ihren Gedanken auftauchte.
    
    „Die wären bescheuert, wenn sie ihn nicht nehmen würden."
    
    „Du schaust hammergeil aus. Wer ist die Frau zu Deinen Füßen?"
    
    Thao lächelte beim Anblick des Fotos.
    
    „Sylvia. Bernard, der die Fotos macht, ist ihr Mann und gleichzeitig auch ihr Herr."
    
    Karl war dieser Gedanke unangenehm.
    
    „Wie soll das denn gehen?"
    
    Das Mädchen spürte seine Unsicherheit.
    
    „Das geht, wenn ...
    ... beide ihre Rolle lieben, Karl."
    
    Sie küsste ihn und zog ihn vom Stuhl hoch.
    
    „Schließlich liebst ja auch du deine Herrin, oder?"
    
    Karl wurde unsicher.
    
    „Du packst jetzt nicht wieder das Lederne aus, richtig?"
    
    Sie grinste.
    
    „Bei dir zu Hause? Nee! Ganz sicher nicht."
    
    Sie überlegte.
    
    „Obwohl die neuen Klamotten gehen würden, die sind fast alltagstauglich."
    
    Sie holte die Tasche und zeigte Karl den Quipao, die neuen Stiefel und Handschuhe.
    
    „Ich würde dich gern darin sehen."
    
    Thao lächelte.
    
    „Heute nicht, Karl. Ich bin müde und will ins Bett."
    
    Sie drückte ihn so lange nach hinten, bis er auf sein Bett fiel, legte sich auf ihn und gab ihm einen Kuss.
    
    „Ich liebe dich, weißt du das eigentlich?"
    
    Karl sah sie nachdenklich an.
    
    „Ja! Ich hoffe nur, dass es auch so bleibt."
    
    Thao runzelte ihre Stirn und sah ihn fragend an.
    
    „Warum sollte es mal nicht so sein?"
    
    Karl zögerte.
    
    „Ich habe einfach Angst davor, dass es mal zwischen uns enden könnte."
    
    Sie lächelte.
    
    „Na super! Dann sind wir schon zu zweit."
    
    Das Mädchen schloss die Augen, als seine Lippen sich auf die ihren legten. Sie schob ihre Zunge in seinen Mund und forschte nach der seinen.
    
    „Hast du Lust?"
    
    Karl drückte sie an sich.
    
    „Fühl mal!"
    
    Er schob ihre Hand in seine Hose. Als sie seines Erregungszustandes gewahr wurde, lachte sie schelmisch auf.
    
    „Wie immer. Der beste Freund meines Freundes steht auf habt Acht, auf der Suche nach seiner süßen Spalte."
    
    Sie knöpfte ...
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