1. Thao 05


    Datum: 27.12.2018, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... zufrieden aufs Bett fallen ließ. Karl aber legte sich vorsichtig auf ihren Rücken und presste ihr den immer noch steifen Schwanz zwischen die prallen Po-Backen. Sie lachte und wandte sich mit fragender Miene zu ihm um.
    
    „Was machst du denn da?"
    
    Karl grinste.
    
    „Er passt so schön dazwischen."
    
    Thaos Körper bebte unter ihm, während sie ausgelassen lachte.
    
    „Komm! Lass uns schlafen, Süßer, okay?"
    
    Er war einverstanden, hob ihre Beine ein Stück weiter ins Bett und legte sich an ihre Seite. Sie küssten sich noch einmal, dann legte sie sich in seinen Arm.
    
    Karl aber stutzte.
    
    „Sag mal, hörst du das?"
    
    Thao lauschte und fing an zu kichern. Ein leises Klopfen war zu hören, das aus einem der Nachbarräume zu kommen schien.
    
    „Hat deine Mama keine Schicht?"
    
    Karl lachte.
    
    „Scheiße! Meine Alten vögeln miteinander."
    
    Seine Freundin grinste breit.
    
    „Gleiches Recht für alle."
    
    Ihr kam ein absurder Gedanke.
    
    „Meinst du, wir haben sie inspiriert?"
    
    Der Junge hörte seine Mutter stöhnen.
    
    „Scheiße, ist mir das peinlich. Ich dachte, so etwas passiert nur anderen."
    
    Thao ließ ihre Hand auf seine Stirn klatschen.
    
    „Du bist so ein scheinheiliger Priester. Gönn ihnen das doch!"
    
    52. Am nächsten Morgen
    
    „Morgen, Leute!"
    
    Simon winkte Thao und Karl zu, die gerade das Haus verließen.
    
    „Na, Fetti? Lampenfieber?"
    
    Sie blieb kurz am Zaun stehen und musterte den Jungen.
    
    „Du hast ja schon die neuen Klamotten an ..."
    
    Simon wurde sofort ...
    ... unsicher.
    
    „Schauen sie scheiße aus?"
    
    Karl grinste.
    
    „Sie stehen dir zumindest besser, als die Jogginganzüge, die du sonst immer trägst."
    
    Das Punkermädchen lächelte, sie war eigentlich ziemlich stolz auf ihr Werk.
    
    „Die Bikerstiefel sehen noch ein wenig zu neu aus, Simon, von daher schone sie heute nicht. Die Hose ist okay, das T-Shirt auch. Nur die Jeansjacke müssen wir noch altern und du brauchst noch ein paar Dinge, die dich interessanter machen."
    
    Simon war ein einziges Fragezeichen.
    
    „Was meinst du?"
    
    Thao lächelte.
    
    „Piercings, Tatoos, Brandings ..."
    
    Sie beobachtete mit Genugtuung seine weit aufgerissenen Augen und den geschockten Gesichtsausdruck.
    
    „... aber ein paar Ringe und Ketten tun es fürs Erste auch."
    
    Thao kam näher an Simon heran, griff ihm ans Kinn und drehte sein Gesicht nach links und rechts.
    
    „Für einen Bart reicht es leider noch nicht. Ist wie bei Karl, der hat auch nur Flaum."
    
    Ihr Freund zeigte ihr einen Vogel und ließ ein deutliches „Pöh!" hören.
    
    „Dafür kriegst du nachher Haue, mein Bester."
    
    Karl grinste breit.
    
    „Lasst uns gehen! Die Penner an der Penne warten nicht auf uns."
    
    Er nahm Thao das Brett aus der Hand und stellte sich darauf. Simon ging neben Thao und warf einen unsicheren Blick auf sie.
    
    „Geht es dir besser? Ich meine wegen deinem Freund."
    
    Das Mädchen wurde von dieser Frage sichtlich überrascht und staunte.
    
    „Es geht so, Simon. Ich habe, dank Euch und ein paar anderen Bekannten, nicht mehr so viel darüber ...