1. Katja und ihr Vater


    Datum: 30.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: sirarchbald

    ... davon, daß er sich an dem Geruch, den mein Geschlecht in dem Stoff hinterlassen hatte, berauscht und dabei gewichst hatte. Zu welch anderem Zweck sollte er es sich sonst genommen haben?
    
    Die Vorstellung, daß er irgendwo gesessen oder gelegen hatte, die Nase in meinem Slip vergraben, die Faust wichsend um sein Geschlecht verkrampft, machte mich rasend. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich es mir während dieser zwei Tage selbst gemacht habe.
    
    Die Folgen jedenfalls, Mattigkeit und eine leichte Schwäche und die Ringe unter den Augen, waren wohl auch meinem Dad aufgefallen.
    
    Am Morgen meines siebzehnten Geburtstages fragte Vater, nachdem er mir in nie gekannter Herzlichkeit gratuliert hatte, mich jedenfalls, ob ich mich nicht wohl fühle. Ich sähe nicht sonderlich frisch aus, meinte er.
    
    Ich tat, als sei nichts.
    
    »Gewisse Dinge,« dozierte er daraufhin eigenartig lächelnd, »kann man nämlich auch übertreiben.«
    
    Dabei sah er mir in die Augen. In ihnen konnte er sehen, daß ich sofort wußte, was er meinte und daß ich wußte, daß er es wußte.
    
    Sein ‚Na, laß' mal gut sein, ich war auch mal jung,' enthob mich jeder weiteren Antwort. Dennoch protestierte ich:
    
    »So alt bist du ja nun auch noch nicht, oder?«
    
    Das Funkeln in seinen Augen verriet mir, daß ich die richtige Stelle getroffen hatte. Ja, in letzter Zeit waren seine verschatteten Augen wieder klar, zu wahren Spiegeln seiner Seele geworden und was ich in diesem Moment in ihnen sah, ließ mein Herz hüpfen.
    
    »Wenn du ...
    ... meinst,« brummte er.
    
    »Für mich jedenfalls bist du noch ein sehr junger Papa.«
    
    »Ich weiß, daß ich das nicht immer war,« entgegnete er nachdenklich, »und daß sich das geändert hat, verdanke ich dir. Ich hoffe, Du kannst mir verzeihen.«
    
    Die Art, in der er das sagte, ließ mich schmelzen.
    
    »Schon verziehen, Dad,« fiel ich ihm jubelnd um den Hals, »ich hab' dich doch so lieb.«
    
    Als unsere Lippen sich zum Kuß trafen, wagte ich zum erstenmal, die seinen mit der Zunge zu berühren. Es war wohl zuviel gewesen, denn wie ein scheues Pferd zuckte er zurück. Ich tat so, als sei nichts gewesen.
    
    Nach wenigen Sekunden schien die Sonne aber schon wieder. Wie ich meinen Dad dafür liebte; für seine Worte und für die Zuwendung, die er mir schenkte. Es tat weh. Weh und gut. Ich fühlte, daß ich lebte.
    
    Seine nächsten Worte ließen mich dann ein unbeschreibliches Glück fühlen.
    
    »Was tun wir heute abend?« hatte er mich gefragt, »Kino, essen gehen oder beides? Oder hast du einen anderen Vorschlag?«
    
    Ohne lange zu überlegen sprudelte es aus mir heraus:
    
    »Kino, essen gehen und irgendwo was trinken.... alles, und in dieser Reihenfolge,« freute ich mich.
    
    »Gut, abgemacht. Ich erwarte die junge Dame dann um neunzehn Uhr,« sagte er; sagte mein Vater!
    
    Irgendwie, ich weiß nicht wie, brachte ich den Tag herum. Schule, Mittagessen, Hausaufgaben? Alles einerlei. Wenn es doch nur schon Abend wäre!
    
    Ausgehen! Wir würden ausgehen! Mein Pa und ich würden zusammen ausgehen, jubelte es in ...
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