Die Mitte des Universums Ch. 05
Datum: 04.01.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
... zurück, und auch unser Atmen war wieder normal. Sie griff an sich runter und zog mit einem Mal beides, ihre Unterwäsche und Strumpfhosen, hoch. Ich ging zum Bett hinüber und zog meine Unterhosen wieder an. Als ich mit meinem Gürtel fummelte, stand sie neben mir und lächelte.
"Wir haben das Bett gar nicht benutzt," sagten wir gleichzeitig und lachten.
"Nun, wir könnten uns immer noch eine wenig hinlegen und uns ausruhen," schlug ich vor. "Oder wir fragen unten an der Rezeption, ob's billiger ist, wenn man das Bett nicht benutzt," witzelte ich.
"Lass uns gehen," schlug sie vor. "Wir haben ja gemacht, wofür wir ursprünglich hierhergekommen waren."
Als wir wieder zurück über die Straße liefen, zu unseren Motorrädern, fragte ich, ob wir nun zu ihr nach Hause fahren würden.
"Natürlich. Es ist noch nicht mal Mittag, und Du bist doch auch hungrig, oder?"
Als wir bei ihr zu Hause anlandeten, wartete ihre Mutter schon mit dem Essen. Sie schien froh zu sein, mich zu sehen; das letzte Mal war ich vor einem Monat zu Besuch gewesen. Sie nahm wahrscheinlich an, dass Nguyet und ich nur Kaffeetrinken gewesen waren. Es war erstaunlich, wie schnell wir aus dem Hotel wieder rauswaren: Alles in allem waren das wohl keine 20 Minuten gewesen. Gut, unser Vorspiel hatte im Kaffee stattgefunden. Nguyet entschuldigte sich; sie müsse sich ein wenig frischmachen, sagte sie. Naja, verständlich bei der Ladung in ihrer Unterhose. Sie hatte ihre Strumpfhosen so schnell wieder hochgezogen, ...
... dass ihr Höschen mittlerweile klitschnass sein musste. Ich setzte mich ins Wohnzimmer und nahm einen Schluck Tee.
Nguyet erschien wieder in ihrem Markenzeichen: dem schwarzen, knielangen Rock. Und auch die grüne Bluse hatte sie schon getragen, als wir noch zusammen arbeiteten. Ihr Haar war mittlerweile wieder lang genug, um es hochgesteckt zu tragen. Sie sah genau so aus, wie ich sie von den tausend Tagen an der Schule in Erinnerung hatte, und sagte, ich sollte mich in die Küche trollen, wo das Essen auf uns wartete.
Das Essen war vorzüglich, wie immer. Die beiden Damen unterhielten sich angeregt. Ich hörte nicht wirklich zu, da ich ohnehin nur ein Drittel verstehen würde. Wenn überhaupt. Aber ich war das gewöhnt. Wir tauschten ein paar Nettigkeiten aus, aber letztlich dachte ich immer noch darüber nach, was im Hotel heute Morgen passiert war. Es war geil gewesen, aber ich würde wohl Nguyet das nicht noch mal zumuten wollten. Es hatte ihr bestimmt wehgetan. Letztlich war es schöner, nackt miteinander zu spielen und zu plaudern, und ich konnte es kaum erwarten, nach dem Essen wieder mit ihr nach oben zu gehen.
Dieses Mal half ich ein wenig mit dem Geschirr. In dem Moment fühlte ich mich fast als Teil der Familie—einmal im Monat für Stunden der Zärtlichkeit, die Nguyet sonst nicht bekäme. Ich fragte Nguyet, ob ihr Vater etwas davon ahnte, was hier in seinem Haus einmal im Monat abging, aber sie schüttelte nur den Kopf und sagte, dass ihre Mutter super clever wäre, das ...