Der Unter-Mieter.
Datum: 04.01.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Anonym
... die Treppen wieder hoch, hofft, denen den Spass gründlich verdorben zu haben.
Aber wieder kann sie nicht einschlafen, wälzt sich herum, grübelt, wie sie ihren Helden von dieser Saugschnepfe befreien kann. Offenbar ist er mit der ja gerade so sehr im Gange, dass er ihren Köder nicht schlucken will. Sie muss sich etwas Anderes einfallen, aber was. Grübeln, Wein trinken. Ah, das wärs, sie hat doch das Dusch-Foto von Gestern, das wird sie für ihren Plan einsetzen.
Am nächsten Tag, einem Samstag, kommt die Gelegenheit. Die Schlampe ist ausnahmsweise nicht da, und
ihr
blonder Riese liegt dösend oder schlafend auf dem Balkon in der Sonne. Was macht Evi, - sie lässt das Nacktfoto, das sie vorher auf schwere Pappe aufgeklebt hat, zu ihm herunter fallen. Und glücklicherweise landet es direkt auf seinen knappen schwarzen Tanga. Er schreckt auf, sieht das Foto, blickt nach oben, betrachtet das Foto näher, schaut wieder hoch, sieht sie nicht.
Jetzt gehts um die Wurst, - beisst er an, oder nicht. Evi bringt sich jedenfalls schon einmal in Stellung, hat extra eine ganz brave Jeans und ein noch braveres T-Shirt über die sexy Unterwäsche angezogen. Da, es klingelt schon, er hat schnell reagiert. Langsam geht sie zur Tür im Gang, öffnet sie. Wahrhaftig, er ist es leibhaftig.
Er mit dem Foto in der Hand: "Könnte es sein, dass Du das verloren hast - irgendwie?"
"Wäre möglich, ich bin manchmal so zerstreut." Sie zieht ihn weiter in den Gang hinein und fragt: "Gefällt ...
... es Dir?"
"Ja, das wäre auch durchaus möglich, darf ich es behalten?."
"Wohl für Deine Sammlung, wie viele Hundert hast Du denn schon? ... Komm doch rein, ich beisse nicht, jedenfalls nicht gleich. "Sie geht voraus, die Treppe hoch: "Hier entlang, ich zeig sie Dir."
"Was?"
"Wirst schon sehen." Sie öffnet die Tür zu einem der Schlafzimmer. Auf einem Tischchen vor dem breiten Bett thront die Büro-Schreibmaschine von 1947.
"Die hat ich Dir doch versprochen." Er schaut, staunt, ist ganz fasziniert.
"Warte ich hol die Kamera."
"Und Licht nicht vergessen, ist stockdunkel hier."
Evi setzt sich auf die Matratze. Ob sie nachher wohl hier im Bett landen, spekuliert sie. Wer weiss. Sie kennt ihn ja gar nicht. Wenn er nun auch nur ein Blender ist. Aber dieser Schlampe scheint er es ja gut besorgt zu haben.
Ach, - etwas hat sie ja noch ganz vergessen. Aus der Nachtischschublade zieht sie ein beidseitig offenes Glasröhrchen, das sie da vorsorglich deponiert hatte. Wofür das gut ist, wie das geht, das hat sie im Internet gesehen - im Video von einer Nebraskacoeds-Party.
Da, Schritte auf der Treppe, Poltern. Er schleppt zwei Scheinwerfer hoch, hat die Digicam umgehängt. Sie hilft ihm beim Aufbau. Er braucht ein Betttuch, sie holt eins, auch Kreppband zum Befestigen an der Wand. Der Hintergrund für die Maschine ist sonst zu unruhig.
Endlich ist es gut so. Er macht sich an die Arbeit, streng konzentriert. Sie merkt den Profi. Dann, kurz vor Ende sagt sie ...