Der Unter-Mieter.
Datum: 04.01.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Anonym
... mach Dich ganz gerade, dass ich messen kann."
"Aber, ist es für Deine Arbeit nicht günstiger, wenn ich es doch lieber ausziehe?"
"Ja, natürlich, hab ich gar nicht zu fragen gewagt."
"Ist doch aber an sich wohl nichts dabei, denke ich, hab es zwar noch nie gemacht, wär das erste Mal ..."
Sie geht - scheinbar unschlüssig - von einem Fuss auf den anderen. Ihre
Stimme spricht
:
Sag nicht sofort ja, spiel vorher noch ein bisschen das verschämte Mädchen, das bringt ihn erst richtig hoch, darauf fliegen die Männer, wirst sehen ...
Sie setzt sich also nun wieder auf das Sofa, trinkt, sagt lächelnd: "Aber, da muss ich mir doch wohl vorher erstmal einen antrinken", schaut ihn gross an, trinkt immer mehr.
Er ist ganz verlegen. Das gefällt ihr. Sie steht auf, geht langsam hin und her, als ob sie immer noch unentschlossen sei und zögere. Dicht vor ihm bleibt sie stehen, schaut dabei verstohlen auf seine Hose, ob sich da was regt. Dann setzt sie sich aber wieder, trinkt weiter, sagt: "Weisst Du, ich hab nämlich sonst grad nichts zum Anziehen, ist alles im Waschsalon. Mach ich einmal im Jahr, grosse Wäsche und das nun ausgerechnet, heut ..." Sie lehnt sich, wie zufällig, kurz an ihn.
Er sagt: "Wir können es auch aufschieben."
"Nein, ich will es jetzt durchziehen, sonst hängt mir das ewig nach, komm ich mir prüde und alt vor. Und auf diese Weise kommst Du ja auch auf Deine Kosten, sozusagen als eine Art Arbeitslohn." Sie lächelt ihn süss an, lehnt sich noch ...
... etwas mehr gegen ihn.
"Ich werd Dich nicht anbaggern, bin ja grad irgendwie sowieso liiert, weisst Du ja - und versuche eben, ausnahmsweise einmal irgendwie treu zu sein, obwohl ja wenig von ihr kommt."
"Ah ja, verstehe, Du würdest mich also nicht gleich brutal durch und durch vögeln, - oder?" Sie trinkt das Glas in einem Zuge aus.
Er schüttelt den Kopf: "Schau, ich mag Dich sehr, begehre Dich auch, das sag ich ehrlich, stelle mir Deinen Körper plastisch vor, träume sicher von ihm dann, bin nur grad wegen ihr in der moralischen Zwickmühle - verstehst Du."
"Aber mir dauernd in den Ausschnitt glotzen, das magst Du wohl trotzdem, trotz Deiner Zwickmühle?" Sie grinst.
"Du hast es erraten, bin ja auch nur ein schwacher, fehlbarer Mann." Sie trinkt das nächste Glas leer, das gibt ihr nun scheinbar genügend Mut.
Sie: "Also, ich will Dir mal vertrauen, - für jetzt. Ich weiss ja, dass Dir mein Körper gefallen wird, vielleicht sogar zu sehr, und das gibt mir irgendwie Mut." Sie trinkt wieder, steht auf und zieht sich einfach das Hemd über den Kopf. So steht sie dann, schon ziemlich voll des Alkohols, nackt dicht vor ihm, fragt: "Gefall ich Dir denn auch überhaupt?
Er sagt: "Bin grad sprachlos."
"Gut so, so soll es auch sein." Sie setzt sich dicht neben ihn, trinkt weiter, fährt fort: "Ja, bist sprachlos, aber unter Deiner Hose, das Ding, das spricht deutlich." Sie wirft sich nach hinten in die Kissen, hebt die Arme hoch und hinter den Kopf, fragt: "Schau mich an, ...