Niemals Teil 6 (Roman)
Datum: 05.01.2019,
Kategorien:
Reif
Autor: KleinUndDick
... sich durch seinen Bart. „Schwer zu erklären. Da denkt jemand mit deinem Kopf, übernimmt alle Körperfunktionen und macht, was er will. Ich hätte zwar dazwischen funken können, aber auf diese Erfahrung wollte ich verzichten. Auf jeden Fall, ist es überaus faszinierend, weil man alles mitbekommt, ohne selbst handeln zu müssen. Ich fand es teilweise sehr lehrreich!“
„Es war nicht unangenehm oder so?“ Ich musste es unbedingt genau wissen.
„Nein ganz und gar nicht. Ich habe sogar etwas erlebt, was mir entgangen wäre, wenn ich Meta nicht in mir aufgenommen hätte.“ Er spielte auf unsere Zeremonie an, Luzifer zu entfernen. Ich verstand und hatte alles, was ich wissen wollte.
Das Abendessen stand an und wir begaben uns zum Essplatz, wo wir uns trennten.
Ich selbst setzte mich zu meinen Kindern. Achim gesellte sich zu uns.
„Ich würde dich gerne später noch sprechen, Süße“, trug er mir an.
„Dauert es lange? Ich wollte mich mit Joey verabreden und Meta wollte ich auch noch sprechen.“ So war ich, immer frei heraus.
„Darf ich zum Schluss dran kommen?“ Achim sah mich mit einem Hundeblick an, da gab ich nach.
Meine Kinder waren ganz aufgeregt. Sie plapperten wild durcheinander, wie fast immer. Man wusste gar nicht, wem man zuerst zuhören sollte. Grins. Ich regelte das per Blickkontakt und Zeichensprache.
„Elisa, du musst mit deiner Macht sehr vorsichtig umgehen“, warnte ich sie, obwohl ich das schon oft getan hatte. Wie ich meine Tochter aber kannte, würde sie ...
... damit ohne Ende herum spielen. Ihr armer Schutzgeist!
Es folgte die Abendveranstaltung. Bingo-Abend. Es wurden diverse Gutscheine verspielt. Ich nahm nicht wirklich daran Teil, wegen dem unlauteren Wettbewerb. Ich tat so, als spielte ich mit, kümmerte mich aber nicht um meine Zettel.
Gleich um zwanzig Uhr, erhob ich mich und ging zu Joey hinüber. Er sprach noch mit Tatjana. Ich tippte ihm freundlich auf die Schulter und er sah mich mit einem verschmitzten Grinsen an.
„Geliebte Göttin, was kann ich für dich tun?“ Hallo? Schleimspur?
Er zog mich frech in seinen Arm und auch auf seinen Schoss. Überrascht blieb ich dort sitzen und was ich an meinem Po spürte, war nicht von schlechten Eltern. Frech grins.
„Ich möchte mit dir unter vier Augen sprechen“, tat ich total verliebt und musste über mich selbst lachen, ich streichelte ihm super sanft über die Wange.
Tatjana verzog ihr Gesicht und verschwand plötzlich. Na toll, nun saß ich auf Joey´s Schoss und er wollte genauso mit mir reden. Ich musste mich schwer zusammenreißen, um meine Lust zu unterdrücken.
„Erzähl mir von Luzifer. Ich gehe doch recht in der Annahme, dass er deinen Körper bereits verlassen hat?“
Joey beugte sich vor und versuchte mich zu küssen. Ich drehte meinen Kopf beiseite und so landete der Kuss auf meiner Wange. Ätsch.
„Er ist weg“, bestätigte der blonde Hüne. Nun wanderte seine Hand unter meinen Rock und ich hielt sie auf.
„Wie kam es dazu, dass du ihn aufgenommen hast?“ Ich sah ihn ...