Das Bangkok Syndikat 05
Datum: 08.01.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
... gezeigt wurden. Nori aber zog ihn weiter, öffnete mit einem Schlüssel eine große schwere Brandschutztür und ging einen langen Flur entlang, von dem aus viele weitere Türen nach links und rechts abgingen. Das Gebäude erinnerte Christian irgendwie an ein kleines Krankenhaus. Erschrocken zuckte er zusammen, als ein Schrei durch das Gebäude hallte und in einem kläglichen Heulen verebbte. Unsicher starrte er Nori hinterher, die ihn aber, ohne darauf einzugehen, zu einer Treppe weiterzog.
Endlich, im obersten Stockwerk, blieb sie vor einer schwarz gestrichenen Tür stehen, schloss diese auf und befahl ihm, hindurchzugehen. Christian betrat einen vielleicht vierzig Quadratmeter großen Raum, in dem sich, neben einem Doppelbett, noch ein großer, dunkelbrauner Holzschrank sowie ein Tisch mit einem alten Röhrenfernseher befand. Eine weitere Tür fand sich rechts neben jener, die er soeben durchschritten hatte, und mochte wohl zu einem Badezimmer führen.
„Zieh dich aus! Dann reden wir."
Christian befolgte ihren Befehl umgehend, während er sich weiterhin in diesem Zimmer umsah. Abgesehen von einem seltsamen Gestell an der Wand, dessen Funktion er sich nicht erklären konnte, schien nichts besonders an diesem Raum zu sein. Nur das Bett war mit seltsamen Haken und Ösen versehen, was wahrscheinlich Noris Vorliebe für Fesselspiele geschuldet war.
Die junge Asiatin wartete, bis er sich völlig entkleidet hatte, und zeigte dann vor sich auf den Boden. Das kannte er schon, weshalb er ...
... auch nicht zögerte, vor ihr auf die Knie zu gehen. Ganz im Gegenteil, sein Glied war längst betriebsbereit und reckte sich ihr freudig entgegen. Nori aber holte etwas hinter ihrem Rücken hervor, legte es ihm, ohne zu zögern, um den Hals und der Junge hörte nur noch ein klickendes Geräusch in seinem Genick. Verwundert fühlte er nach dem Teil, es war aus massivem Metall gefertigt. Verstört wollte er sie nach dem Sinn ihres Unterfangens befragen, als die Domina auch schon an ihm vorbei zum Bett ging, einen Schalter drückte und damit einen Haken von der Decke herunterließ, der an einem dünnen Kabeldraht hing und dem nackten Jungen bislang entgangen war.
Was sollte das alles? Erstaunt sah er zu Nori hoch, die sich ihm näherte und ein dickes Vorhängeschloss in ihren Händen hielt.
Er hatte nun endgültig genug. Sie sollte ihm endlich erklären, was zu tun sie mit ihm beabsichtigte, ansonsten er auf der Stelle das Weite suchen würde. Er riss ihre Hand zur Seite, als sie nach dem Halsband greifen wollte, hinderte sie daran, den Haken an seinem Halsband zu fixieren, und sah nach seiner Kleidung, die auf dem Bett lag.
„Ich möchte gehen! Mach das wieder ab!"
Nori atmete tief durch, ließ aber keinerlei Anstalten erkennen, seinem Wunsch nachzukommen.
„Mach die Scheiße ab, hab ich gesagt! Ich will deine Spiele nicht mehr mitmachen!"
Ihre braunen Augen, nichtssagend wie immer, waren ruhig auf ihn gerichtet. Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust und schien darauf zu warten, ...