1. Die Schlaglochpiste am Schwesternheim


    Datum: 08.01.2019, Kategorien: Medien, Autor: Luftikus

    ... Aushängeschild meines Senders erwiesen.“ In Rolling Fellatia keimte wieder die Hoffnung auf den ersehnten Moderatorenposten im Studio. „Daher finde ich, das sie sich mit dieser Aktion der Krankenschwestern tätig solidarischen zeigen sollten. Ich bin mir sicher, dass Sie eine besonders gute Figur abgeben werden, insbesondere als das Sahnehäubchen der heutigen Zahlen.“
    
    Rolling Fellatita schüttelte abwehrend den Kopf. „Von mir wird es keine Nacktbilder in der Öffentlichkeit geben.“ Die feine Dame schwelgte in ihrem dreckigen Lachen. „Aber Felitita, wussten Sie denn gar nicht, dass mein Ehemann im Schlafzimmer seiner Stadtwohnung eine Kamera versteckt hat.“ Rolling Felatita kochte vor Wut. Dieser Mistkerl! „Habe vorhin seine heimlichen Aufnahmen mit Ihnen bewundern können.“
    
    Die Backen der stets abgebrühten Nachwuchsjournalistin färbten sich rot. Süffisant lästerte die betrogene Dame weiter. „Sehr ungewöhnlich, Ihre Stellung, aber auch äußerst sportlich. Ihren Spitznamen verdanken Sie dann wohl nicht nur allein Ihrer Kunst des ständigen suggestiven Nachfragens.“ Das Gesicht der Dame nahm strenge Züge an. „Entscheiden Sie sich, wie Sie wollen. Nacktaufnahmen von Ihnen werden auf alle Fälle öffentlich gezeigt, die meines Senders, oder die meines Mannes.“
    
    Rolling Fellatia blieb keine Zeit, Luft zu holen. Schon hörte sie in ihrem Knopf im Ohr die Anmoderation des Chefsredakteurs, der im Studio die neue überraschende Entwicklung verkündete, dass sich die Außenreporterin ...
    ... ebenfalls mit den Krankenschwestern zu solidarisierte, ihre Kleidung in Kürze ablegen würde.
    
    Jetzt wusste Rolling Fellatia auch, wer der Ehefrau ihre Affäre mit dem CEO gesteckt hatte. Ausgerechnet dieses ergraute Relikt von Chefredakteur, das ständig den seriösen Journalismus predigte. Das rote Licht der Kamera sprang an. Liveschalte. Der Chefredakteur fragte neugierig, was den ihren Meinungsumschwung bewirkt hätte, da sie ja noch zuvor die negativen Auswirkungen einer solchen Zurschaustellung weiblicher Attribute für das heutige Frauenbild beklagte.
    
    Die Werbepause rettete die Nachwuchsjournalistin. 7 Minuten bis zur nächsten Liveschalte. Die Krankenschwestern kamen heran, zeigten Rolling Fellatia die lange Nase. Sie wussten, dass es für die Journalistenschlange kein Zurück gab. Der Chefredakteur hatte sie mittels der Pförtnerin über alle Hintergründe unterrichtet. Claudia wollte ihre Rache zelebrieren. Mit großer Geste baute sie sich vor den Männern auf. „Hallo Jungs, freut Ihr Euch schon darauf, die Reporterin nackt zu sehen?“
    
    Die Menge jubelte. „Jawohl Schwesterchen, das tun wir.“ Rolling Fellatia ignorierte es. Grimming begutachtete sie ihre beiden Kollegen, die sie in gieriger Vorfreude mit den Augen fixierten. „Glotz nicht so.“ fuhr sie ihren Kameramann an. Der lies sich nichts anhaben. „Drei Minuten zwanzig Sekunden bis zur Liveschalte.“ entgegnete er sachlich. Rolling Fellatia sah erschrocken auf die Uhr.
    
    Höchste Zeit, die Vorbereitungen zu treffen. „Nimm die ...
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