Thao 11
Datum: 09.01.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... die er einem Holzkasten entnahm. Amelie stellte sich zu Thao und Xena und zeigte den beiden jungen Frauen, wie sie die Spitze des Queues mit Kreide präparieren mussten.
„Das ist wichtig, damit die Kugel von der Spitze richtig getroffen werden kann, ohne abzurutschen."
„Hilf das bei Schwänzen auch?", fragte Thao trocken.
Xena lachte lauthals auf, Amelie aber wurde rot.
„Tschuldige! Ich bin jetzt wieder lieb."
Karl seufzte. Dieser Abend würde sehr, sehr peinlich für ihn werden. Wie zur Bestätigung wandte sich Xena ihm wieder zu.
„Komm Karl! Wir zeigen es jetzt den beiden Pfeifen dort drüben."
Xena nahm ihn zur Seite.
„Zeig mir mal, was ich jetzt machen muss." Forderte sie, nachdem sie sich mit dem Queue über den Tisch gebeugt hatte.
Der Junge grinste.
„Warten, fürchte ich! Amelie und Thao sind zuerst dran."
Die Domina reagierte enttäuscht.
„Na gut! Die Letzten werden die Ersten sein."
32. Bei Amelie zu Gast
Amelie lehnte sich über die Bande, ihre Speckringe quollen an den Seiten ihres Oberteils heraus. Thao musste wegsehen, trotz aller Sympathien für die Freundin. Sie schämte sich dafür. Das Mädchen aber war voller Konzentration, visierte über die weiße Kugel eine Stelle links neben der ihr zugewandten Spitze des Kugeldreiecks an und stieß dann fest, aber wohl dosiert, zu.
„Boah!"
Karl war voller Anerkennung. Gleich zwei Kugeln fanden die Taschen, zu seinem und Xenas Glück waren es je eine halbe und eine volle.
„Wir können ...
... es uns aussuchen, oder?"
Karl war sich nicht sicher, ob seine Regeln die Richtigen waren, und hielt Rücksprache mit Amelie.
„Können wir gern so spielen."
Amelie lächelte, ging zum Tisch und reichte Thao ihre Flasche.
„Bin ich jetzt dran?"
Xena sah fragend in die Runde.
„Möchtest du, dass ich dir helfe?", bot Karl der großen Blondine freundlich seine Unterstützung an.
„Na sicher! Ich bin kein Mensch, der gern verliert, das sage ich dir gleich."
Sie lächelte ihm zu, als er sich an ihre Seite stellte. Der Junge musste sich beherrschen, um sie nicht anzustarren. Xenas Körper war einfach nur beeindruckend. Man konnte sie nicht direkt schlank nennen, dazu waren ihr Hinterteil zu breit und ihre Brüste zu massiv, aber ihre Arme gaben ihre Muskulosität preis, genauso wie ihr Kreuz, das für eine Frau relativ breit war. Ihn schauderte bei dem Gedanken, dass sie mit diesem Körper arbeitete, um anderen Menschen Schmerzen zuzufügen. Wie viel mochte sie bei ihrer Größe wohl wiegen? Ob er sie fragen durfte?
Er lächelte Thao zu, die ihn unentwegt besorgt ansah. Er selbst hatte kaum noch an ihre missglückte Session gedacht, doch seine Freundin war immer noch angespannt und sehr besorgt um ihn. Er zwinkerte ihr zu, was sie erleichtert registrierte. Ein zärtliches und liebevolles Lächeln bekam er als Quittung von ihr.
„Kannst du mal aufhören, Thaos Ofen anzuheizen und dich gefälligst mir widmen?"
Amelie und das Punkermädchen lachten.
„Es ist ganz einfach ...