1. Thao 11


    Datum: 09.01.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... gerettet."
    
    Sie drückten das Mädchen und Heinz ließ es sich nicht nehmen, seine Tochter zurück zu ihren Gästen zu führen.
    
    Thao, Karl und Xena waren ebenso stolz auf die Freundin, wie deren Familie, und gratulierten ihr herzlich.
    
    „Das war echt ne geile Aktion. Da merkt man mal wieder, was Frauen den Männern voraus haben.", meinte Thao lachend.
    
    Heinz aber brachte Nachos und Käse für die vier jungen Menschen, nahm noch eine Runde Getränke auf und wünschte seiner Tochter viel Spaß. Er war stolz auf seine Kinder.
    
    Einige Stunden später war die Lage bei den jungen Leuten eine gänzlich andere. Müdigkeit breitete sich aus, verursacht durch den Suff und den langen Tag.
    
    „Ich bin fix und fertig."
    
    Xena schaffte es kaum noch, geradeaus zu gehen. Thao lachte, es klang aber eher wie ein Lallen. Karl hingegen schlief mit dem Kopf auf dem Kneipentisch. Er hatte sich an den beiden letzten Spielen nicht mehr beteiligt. Einzig Amelie war noch voller Tatendrang. Immer wieder versuchte sie, ihre Freunde zu animieren, aber deren Zustand hatte sich derart verschlechtert, dass für sie nichts mehr zu gewinnen war.
    
    „Zwei Uhr, Kinders! Wir machen jetzt Feierabend."
    
    Heinz sah in die Runde. Es war wirklich nicht mehr viel Leben darin.
    
    „Ich hole Euch ein Taxi und Amelie Eure Klamotten."
    
    Thao versuchte, Karl zu wecken, aber der Junge brachte nur noch ein Murren ...
    ... heraus.
    
    „Hilf mir mal, Xena!"
    
    Die Domina sah sie mit einem verkrampften Gesichtsausdruck an.
    
    „Und wer hilft mir?"
    
    Die beiden Frauen lachten heiser.
    
    „Ich mach das schon."
    
    Günter trat hinzu und legte Karls Arm um seine Schultern. Der Junge war nicht schwer, eigentlich hätte er ihn auch tragen können.
    
    „Danke für alles, Heinz.", lallte Xena.
    
    Thao sah mit gläsernen Augen zu dem Wirt hinüber.
    
    „Danke!"
    
    Der Wirt aber lachte.
    
    „Kommts bald wieder, ja?"
    
    Karl aber schielte kurz in die Welt und sackte dann gleich wieder weg.
    
    „War schön, dass Ihr da wart!"
    
    Amelie drückte jeden Einzelnen an sich.
    
    „Ihr seid toll."
    
    Xena versuchte sich, von dem Mädchen zu lösen.
    
    „Nicht so fest, sonst kotze ich dich voll!"
    
    Thao kicherte und trat sicherheitshalber etwas zur Seite.
    
    „Das tu ich heute auch noch, so oder so."
    
    Karl grunzte und nahm rund um sich nichts mehr wahr. Er saß auf der Rücksitzbank des Taxis und schlief.
    
    „Na wenigstens der wird mir keinen Ärger machen.", meinte der Taxifahrer mit sorgenvollem Blick.
    
    Bei den beiden Frauen sah das ganz anders aus.
    
    „Wer zahlt?"
    
    Amelie reichte ihm einen Geldschein.
    
    „Bring sie sicher nach Hause, Thomas!"
    
    Der Fahrer seufzte und startete den Wagen.
    
    „Ich tu, was ich kann, Amelie. Gute Nacht!"
    
    Das dicke Mädchen winkte. Thomas war ein Freund der Familie, er würde sich schon um seine Fahrgäste kümmern. 
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